KRISTOFFERSON, KRIS

KRISTOFFERSON, KRIS
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Closer To The Bone CD € 2.50* Info

Obengenannter Künstler ist auch zu hören auf folgenden Alben / Artist also worked on the following records:

Kris Kristofferson ist der große Lyriker der Country-Musik. Seine sanfte Poesie bereicherte die Country-Musik an der Schnittstelle zum Folk und Rock nachhaltig, denn viele der Zeilen aus den bekanntesten seiner Songtexte sind in die amerikanische Umgangssprache eingegangen. Aber Kris Kristofferson ist nicht nur einer der Erneuerer der Country-Musik, sondern auch ein talentierter Schauspieler, der in unzähligen Kino- und TV-Produktionen mitwirkte.

Geboren wurde er am 22.06.1936 als Sohn eines Generals der amerikanischen Luftwaffe in Brownsville/Texas, USA. Kristofferson verbrachte seine High-School-Jahre in San Mateo, Kalifornien, und lernte unter dem Einfluß von Hank Williams Gitarre zu spielen. Seine College-Zeit als Literatur-Student auf dem "Pomona College" in Clarmont, Kalifornien, schloß er als Klassenprimus ab, der außerdem ein ausgezeichneter Sportler war und das Football-Team sowie die Baseball-Mannschaft anführte.

Nebenbei verfasste Kristofferson Kurzgeschichten, die bei einem von der College-Zeitung ATLANTIC MONTHLY veranstalteten Wettbewerb gleich mehrfach prämiert wurden. Der Gewinn des begehrten Rhodes-Stipendiats führte ihn schließlich 1958 an die berühmte Universität von Oxford, wo er englische Literatur studierte, zwei unveröffentlichte Romane verfasste, als Amateur-Boxer in den Ring stieg und seine ersten Songs schrieb, die er unter der Anleitung von Produzent Tony Hatch aufnahm und unter dem Pseudonym Kris Carson vorstellte.

Da weder sein literarisches Werk noch seine Songwriter-Künste auf Resonanz stießen, kehrte Kristofferson, der eine angefangene Doktorarbeit über William Blake nie beendet hatte, 1960 desillusioniert in seine Heimat zurück. Er trat als Hubschrauberpilot für fünf Jahre in die Armee ein, war zeitweise in Deutschland stationiert, schrieb Songs und trat in den Clubs der US-Basen auf. Nachdem er als Captain 1965 die Armee verlassen hatte und ein Angebot als Literatur-Dozent an der renommierten "West Point Militärakademie" ausschlug, machte sich Kristofferson nach Nashville auf, um dort eine Karriere als Songwriter und Sänger zu starten. In den nächsten Jahren jobbte er als Barkeeper, als Hubschrauberpilot für eine Ölfirma und schließlich als Hausmeister in den Columbia-Aufnahmestudios.

Als Songwriter erlangte Kris Kristofferson erstmals Aufmerksamkeit, als Jerry Lee Lewis 1969 seinen Song "Once More With Feeling" aufnahm und Kristofferson die Bekannschaft von Johnny Cash machte. Cash stellte einen Kontakt zu dem Country-Sänger Roger Miller her, der Kristoffersons Song "Me And Bobby McGee" 1969 zu einem Top-Hit in den US-Country-Charts machte. Kris Kristofferson wurde daraufhin ein Plattenvertrag von dem in Nashville ansässigen Label "Monument Records" angeboten. Sein Debüt-Album Kristofferson (1969) blieb zunächst unbemerkt. Es enthielt aber mit "Me And Bobby McGee", "Help Me Make It Through The Night", "Sunday Morning Coming Down" und "For The Good Times" bereits jene Songs, die durch die Interpretation von anderen Künstlern zu Welthits wurden und dem Songwriter Kristofferson dadurch unsterblichen Ruhm verliehen.

Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte Kris Kristofferson am 23.06.1970 im "Troubadour-Club" von Los Angeles. Im August des gleichen Jahres trat er beim "Isle Of Wight-Festival" auf, und wenig später landete Johnny Cash mit Kristoffersons Song "Sunday Morning Coming Down" einen Nr.-1-Hit in den Country-Charts. Auf positive Resonanz stießen auch seine Songbeiträge zu den Filmen "The Last Movie", mit Dennis Hopper, und "Ned Kelly", mit Mick Jagger in der Hauptrolle (beide 1970).
Richtig berühmt wurde Kris Kristofferson aber erst, als Janis Joplin mit ihrer Interpretation die unvergessenen Zeilen "Freedom's Just Another Word For Nothing Left To Lose" des Songs "Me And Bobby McGee" (1971/US #1, BRD #8) zu einem Welthit machte und Sammi Smith mit seiner Cover-Version des Songs "Help Me Make It Through The Night" (1971/US #7) einen satten Hit landen konnte.
1971 kam der "texanische Troubadour" (SOUNDS) mit seiner zweiten LP The Silver-Tongued Devil And I (US #21) erstmals selbst in die Charts. Dieses Album wurde genauso mit Gold ausgezeichnet wie sein Debüt-Album, das unter dem Titel Me And Bobby McGee im November 1971 Platz 43 der US-amerikanischen LP-Charts belegte. Die LP The Silver-Tongued Devil And I enthielt neben der Single "Loving Her Was Easier" (1971/US #26) weitere hervorragende Songs wie "Jody And The Kid" (1970 als Single veröffentlicht), "The Taker" und "The Pilgrim: Chapter 33" (1971 als Single veröffentlicht). An den Aufnahmen waren u.a. Billy Swan (b, voc), Donnie Fritts (key, voc) David Briggs (key) und Jerry Kennedy (g) beteiligt.

Im März 1972 wurde Kris Kristofferson für seinen Song "Help Me Make It Through The Night" in der Sparte "Best Country Song" ein Grammy verliehen. Mit dem gleichen Song landeten Gladys Knight & The Pips in ihrer Interpretation nur einen Monat später einen Welthit (US #31, UK #13). Weitere Erfolge konnte Kristofferson im gleichen Jahr mit den Alben Border Lord (1972/US #41), Jesus Was A Capricorn (1972/US #31) und den Singles "Josie" (1972/US #63), "Jesus Was A Capricorn" (1973/US #91), "Jesse Younger" (1972) und "Why Me" (1973/US #16) verbuchen. Auf beiden Alben wirkte bereits die Sängerin Rita Coolidge mit, die Kristofferson im August 1973 heiratete.

Sein Debüt als Schauspieler gab Kris Kristofferson in dem Film "Cisco Pike" (1971), in dem er neben Gene Hackman die Hauptrolle spielte. Weitere Hauptrollen folgten in den Filmen "Pat Garrett And Billy The Kid" (1973) mit Bob Dylan, "Blame In Love" (1973), "Bring Me The Head Of Alfred Garcia" (1974), "Alice Doesn't Live Here Anymore" (1975) und "Vigilante Force" (1976). Einen weiteren Glanzpunkt in seiner Karriere setzte Kristofferson gemeinsam mit seiner Frau Rita Coolidge auf dem Duo-Album Full Moon (1973/US #26). Die mit den prominenten Gästen Herb Alpert (tr), Lee Sklar (b), David Bromberg (g), Randy Scruggs (b) und Donnie Fritts (key) eingespielte LP enthielt die Singles "A Song I'd Like To Sing" (1973/US #55) und "Loving Arms" (1974/US #86) sowie den Song "From The Bottle To The Bottom", für den die beiden 1974 in der Sparte "Best Duo Country Vocal Performance" mit einem Grammy ausgezeichnet wurden.

1974 folgten Kristoffersons Solo-Platte Spooky Lady's Sideshow (US #78) und die Single "I May Smoke Too Much" (1974/US #51) sowie mit Breakaway (US #103) ein weiteres Duo-Album der Eheleute Coolidge/Kristofferson, das die Singles "Rain" (1974), "Sweet Susannah" (1975) und "Lover Please" enthielt. Für den Song "Lover Please" konnte das Duo 1976 erneut in der Sparte "Best Duo Country Vocal Performance" einen Grammy entgegennehmen. Einen Single-Hit konnte das Duo allerdings nicht mehr landen.
1975 und 1976 erschienen Kristoffersons Alben Who's To Bless...And Who's To Blame (1975/US #105) und Surreal Thing (1976/US #180) mit den Singles "Easy, Come On" (1975), "The Year 2000 Minus 25" (1975) und "It's Never Gonna Be The Same Again" (1976). Doch weder LPs noch Singles konnten sich in den amerikanischen Top-100 platzieren.

Dafür konnte der Schauspieler Kris Kristofferson an der Seite von Barbra Streisand in dem Film "A Star Is Born" einen Mega-Erfolg verbuchen. Für seine Rolle wurde Kristofferson mit einem "Golden Globe" ausgezeichnet und der Soundtrack A Star Is Born (1976/US #1, UK #1), an dem Kristofferson mit fünf Tracks beteiligt war und der die Hit-Single "Watch Closely Now" (1977/US #52) enthielt, zum Multimillionen-Seller.

Überaus positive Kritiken bekam Kristofferson auch für seine Rollen in den Filmen "The Sailor Who Fell From Grace With The Sea" (1976, mit Sarah Miles), "Semi-Tough" (1978, mit Burt Reynolds), "Convoy" (1978, mit Ali McGraw) und "Freedom Road" (1979). Musikalisch musste sich Kristofferson allerdings Kritik wegen mangelnder Kreativität gefallen lassen. Seine sonst so geschätzten poetischen Songs wurden nur noch als "dürftige Kopien früherer Erfolge" (AUDIO) angesehen.

1977 brachte Kris Kristofferson mit Songs Of Kristofferson (US #45) eine Best-Of-Sammlung heraus, die mit Gold ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später veröffentlichte er die Platte Easter Island (US #86). Das Album mit den "hervorragenden Texten und Kompositionen" (STEREOPLAY) enthielt stimmige Balladen wie die Single "Forever In Your Love" (1978) und den wunderschönen Song "Living Legend". Mit Natural Act (US #106, UK #35) erschien im gleichen Jahr noch einmal ein Album mit Rita Coolidge, die sich im Dezember 1979 von Kristofferson scheiden ließ. Sein Alkoholproblem hatte ein Fortbestehen der Ehe unmöglich gemacht.
Kristoffersons 79er Album Shake Hands With The Devil klang ziemlich lustlos und uninspiriert. Als Single wurde der Song "Prove It To You One More Time" (1979) ausgekoppelt. Bevor Kris Kristofferson 1981 sein neues Album To The Bone herausbrachte, ging er mit Willie Nelson auf Tournee und drehte die Filme "Heaven's Gate" (1980, mit Isabelle Huppert) und "Rollover" (1981, mit Jane Fonda).
Die weiteren Filme in den 80ern hießen "The Last Honor Of Kathryn Beck" (1984), "Flashpoint" (1984, mit Treat Williams), "Trouble In Mind" (1985), "The Last Days Of Frank And Jesse James" (1986), "Blood And Orchids" (1986), "Amerika" (1987), "The Tracker" (1988), "Big Toop Pee-Wee" (1988), "Welcome Home" (1989) und "Millenium" (1989).

Die LP To The Bone mit den Singles "I'll Take Any Chance I Can With You" (1980) und "Nobody Loves Anybody Anymore" (1981) wurde als "Stromlinien-Country-Sound nach Schema F" (AUDIO) empfunden. Sein Duett-Album "The Winning Hand" (#109) von 1983 überzeugte durch ansprechende Kooperationen mit Brenda Lee, Dolly Parton und Willie Nelson.

1984 war er in dem Video-Clip von Barbra Streisands Single "Left In The Dark" zu sehen. Außerdem schrieb Kristofferson gemeinsam mit Willie Nelson die Songs des Soundtracks Music From Songwriter (1984/US #152) zum gleichnamigen Film "Songwriter". Ein Jahr später arbeitete er mit Willie Nelson, Johnny Cash und Waylon Jennings zusammen, um als Highwaymen die LP Highwaymen (1985/US #92) herauszubringen und mit der Produktion gleich mehrere Wochen den ersten Platz der Country-Charts zu belegen. Von den Kritikern wurde das mehrfach Grammy-ausgezeichnete Album als "eher bescheiden" (AUDIO) gewertet.

1987 wechselte Kristofferson zu Mercury Records und veröffentlichte die schwachbrüstige CD Repossessed mit der peinlichen Single-Hommage "They Killed Him", gewidmet Jesus, Matin Luther King und Mahatma Gandhi. Er beteiligte sich im Sommer 1987 gemeinsam mit Neil Young, John Mellencamp, Lou Reed u.a. an dem zweiten "Farm-Aid-Konzert" in Nebraska und trat bei einem Benefiz-Konzert für die Vietnam-Veteranen auf. Seine politischen Ansichten verbreitete Kristofferson auf der kaum beachteten CD Third World Warrior (1989). Auf eine wesentlich größere Resonanz stieß dagegen die zweite CD der Highwaymen. Deren Album Highwaymen 2 (1990) belegte wieder den ersten Platz der Country-Charts und erreichte immerhin mit Platz 79 eine respektable Platzierung in den Billboard-Charts.

Als Schauspieler hatte Kristofferson in den 90ern Erfolg mit den Filmen "Sandino" (1990, mit Sting und Peter Coyote), "Pair Of Aces" (1990), "Night Of Cyclone", "Original Intent" (1992), "Miracle In The Wilderness" (1992), "Christmas In Connecticut" (1992, mit Tony Curtis), "Trouble Shooters: Trapped Beneath The Earth" (1993), "Paper Hearts" (1993), "No Place To Hide" (1993), "Knights" (1993), "Sodbusters" (1994), "Tad" (1995), "Big Dreams & Broken Hearts: The Dottie West Story" (1995), "Pharaoh's Army" (1995), "Long Road Home" (1996), "Lone Star" (1996), "Fire Down Below" (1997, mit Steven Seagal), "Soldiers Daughter Never Cry" (1997, mit Barbara Hershey), "Girl's Night - Jetzt Oder Nie" (1998), "Payback" (1998), "Blade" (1999, mit Wesley Snipes) und "Limbo" (1999).

Sein Live-Album Live At The Philharmonic (1992), aufgenommen 1972, wies Kristofferson als versierten Live-Performer aus, der es verstand, sein Publikum mit sanften Balladen zu fesseln. Seine Beiträge "All Shook Up" und "Paperback Writer" zu den beiden Tribute-Alben Brace Yourself - A Tribute To Otis Blackwell (1994) und Come Together: America Salute The Beatles (1995) machten deutlich, daß es mit dem Singer/Songwriter Kris Kristofferson wieder aufwärts ging.

1995 war Kristofferson gleich an zwei Album-Veröffentlichungen beteiligt. Im April erschien mit The Road Goes On Forever die dritte CD der Highwaymen, gefolgt von Kristoffersons Solo-Platte A Moment Of Forever. Die von Don Was produzierte CD A Moment Of Forever leitete die "Wiedergeburt des Musikers und Songwriters Kris Kristofferson" (OLDIE MARKT) ein, denn die semi-akustischen Songs boten "ein reflektiertes, kraftvolles, tiefes Musikerlebnis" (STEREOPLAY). Der OLDIE MARKT wählte das Album im Februar 1996 zur Platte des Monats. Als Gäste wirkten Benmont Tench, Jim Keltner, Waddy Wachtel und Reggie Young mit.

1998 beteiligte sich Kris Kristofferson an einem dem Country-Superstar Johnny Cash gewidmeten Tribute-Konzert. Außerdem war er Gast der NBC-Show "Late Night With Conan O'Brien". 1999 veröffentlichte er auf der CD The Austin Sessions mit einer illustren Gästeschar im Rücken "zwölf spröd-spartanische Remakes" (AUDIO) seiner bekanntesten Songs. Unterstützt von Musikern wie Jackson Browne, Mark Knopfler, Vince Gill, Steve Earle, Alison Kraus, Marc Cohn und Mctraca Berg bewies Kristofferson, "daß er rein gar nichts von seinem Können eingebüßt" (WOM JOURNAL) hatte. Die CD erreichte Platz 26 in den Billlboard-Country-Charts. Zu einem weiteren Gipfeltreffen der Country-Stars, dieses Mal in der Besetzung Billy Joe Shaver, Kris Kristofferson, Willie Nelson und Waylon Jennings, kam es auf der CD Honky Tonk Heroes (2000), deren Songs allerdings bereits 1989 in Nelsons Studio entstanden waren, aber auf eine Veröffentlichung lange warten mußten. Die Songs dieses Albums stammten allesamt aus der Feder von Billy Joe Shaver, dessen Sohn Eddy nebst diversen Sessionmusikern für einen relaxten, vergnüglichen Sound sorgte. Einen Mitschnitt vom 19.07.2002 im "Gershwin Theatre" in San Francisco enthielt danach die CD Broken Freedom Song (2003), auf der Kristofferson u.a. auch einige neue Liebeslieder und Protest-Songs wie "Darby's Castle", "Broken Freedom Song", "Here Comes That Rainbow Again", "Shandy", "The Circle" und "Sky King" vorstellte. Begleitet wurde er dabei von Stephen Bruton (g, mand, voc) und Keith Carper (b, voc).

Als Schauspieler war Kristofferson davor und danach in Filmen wie "Where The Red Fern Grows" (2000), "Comanche" (2000), Planet der Affen", "Chelsea Walls" (2001), "Wooly Boy" (2001), "Blade II" (2002), "Im Auge der Angst" (2002), Silver City" (2004), "Blade: Trinity" (2004), "14 Hours" (2005), "The Wendell Baker Story" (2005), "Life And Hard Times Of Guy Terrifico" (2005), "The Jacket" (2005) und "Fast Food Nation" (2006) zu sehen.

Nach 11 Jahren legt der Singer/Songwriter mit This Old Road im März 2006 auch wieder ein Studio-Album vor, das von Don Was (b, p) produziert wurde. Als Begleitmusiker fungierten auf dem intimen, sparsam instrumentierten, teils mit nachdenklichen- aber auch mit Lovesongs bestückten Album - Stephen Bruton (g, mand) und Jim Keltner (dr).


KRIS KRISTOFFERSON has always identified himself first and foremost as a writer, and true writers know that what works best is giving a piece of themselves to the listener. With his latest album, This Old Road, Kristofferson lays a chunk of his own soul on every track. This beautifully sparse recording, produced by Don Was (Bob Dylan, The Rolling Stones), puts an emphasis on his fine lyrics and distinctive voice by featuring Kristofferson, his guitar, and harmonica. Subtle accompaniment is added by Was (bass, piano, backing vocals), longtime sidekick Stephen Bruton (guitar, mandolin, backing vocals) and Jim Keltner (drums). The album is so intimate it makes the listener feel as if they are sitting in Kristofferson's living room while he picks and sings just for them.

Kristofferson's story is fairly well known: he had a dream-along with the necessary talent and ambition-to become a songwriter. After turning down a teaching position at West Point, the Rhodes Scholar hoped to get his foot in the door of the music business by taking a job as a janitor at Columbia Records. It wasn't long after arriving in Nashville that he was receiving armloads of acclaim and being hailed as one of America's clearest and most important voices, having penned such classics as "Me and Bobby McGee," "Sunday Morning Coming Down," "For the Good Times," and many others.

Now Kristofferson has reached living legend status, but that hasn't changed or hindered his skills. This Old Road contains eleven gems that explore love, gratitude, aging, war, and his ever-present theme of freedom. "If you took freedom out of the songs, you'd have very few Kristofferson songs," he laughs.
"If I had to describe it in one word, I'd say it's honest," he says of This Old Road. "It's all pretty close to the bone, about my own personal journey. It's about what sense I've made of my life up to now."
Kristofferson says a recent return to the road without his band helped to put a focus on the songs. "There's an honesty in the sparseness. It feels like direct communication to the listener," he says. "I still have more fun when I'm with the band, but being alone is freer, somehow. It's like being an old blues guy, just completely stripped away."
The tunes cover deeply emotional and personal territory. "Pilgrim's Progress" (a sort of sequel to his beloved classic "Chapter 33") is a song that Kristofferson says, "tells the truth, a progress report."

The album pays tribute to those who have gone before Kristofferson - particularly on "The Last Thing to Go," wherein he salutes "those of us who took things seriously, who were trying to move people;" and on "The Show Goes On," a song he calls "a fond look back at the way we were putting ourselves out there and trying to create something special." On "Wild American" he reminds listeners of some personal heroes; people like Native American activist John Trudell and others who "happen when you need 'em" like Merle Haggard and Steve Earle.
He gives a nod to music-lovers on "Final Attraction," a song that was inspired by watching the communication between Willie Nelson and a large crowd of listeners. "It's a special thing, that relationship between the singer and the audience," he says. The song ends with the words Guy Clark said to him when he was going out on stage one night: "Go break a heart" instead of the standard "Go break a leg."
"In the News" takes a hard look at modern-day life with the refrain of "I want nothing but the endin' of the war," while the prayer-song "The Burden of Freedom" focuses on "the fact that freedom is a double-edged sword," Kristofferson says. "When I wrote it back in the late 60s, it was about leaving the path I had been prepared for-West Point and all that-but it's mostly about doing what you believe is right whether that makes you enemies or not."
All of the songs are intensely personal, but one of his favorites is the bluesy "Chase The Feeling", which he calls "a meditation on what destructive behavior feels like, what it does to you." Although unfailingly modest, even Kristofferson can't deny that "Holy Creation" is one his most beautiful compositions. He says the song was inspired by his eight children, whom he calls his "greatest legacy." Kristofferson also pays homage to his family on "Thank You For A Life". However, the song is multi-layered. "The best love songs can be taken on a couple different levels, so that song is being sung to my wife but also to God," he says. "In the end, it's all love."

And in the end, this album is all about love, freedom, and about Kristofferson giving a piece of himself to the listener. After all, that's the thing he's always been best at. And on this, the most intensely personal album of his career, he goes the extra mile, creating a thing of rare beauty, grace, and eloquence.

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