24. Dezember 2025

CD endlich wieder lieferbar – Heartbreaks & Last Goodbyes von ROBERT JON & THE WRECK!

Seit Ende August war das Album nicht mehr zu bekommen, der Vertrieb hierzulande gab logistische Probleme des US-Lagers an. Jetzt endlich werden wir wieder mit dem Album versorgt.

Die kalifornische Rockband Robert Jon & the Wreck setzt mit ihrem von Dave Cobb produzierten neunten Studioalbum „Heartbreaks & Last Goodbyes“ auf ihre charakteristische Mischung aus knallhartem Rock und Country-Einflüssen. Nach vierzehn Jahren ihrer gefeierten Karriere war der dynamische Sound von The Wreck – geprägt von Blues, Soul, Gospel, Country und Psychedelic Rock – nie schärfer. Mit dem neunfachen Grammy-Gewinner Dave Cobb am Ruder hat die Band ihr künstlerisches Können nun auf ein neues Niveau gehoben.

Der Metal Hammer (!) schreibt zum Album:
Nachdem sie auf dem 2023er-Werk RIDE INTO THE LIGHT produzentenseitig noch mehrgleisig fuhr, hat sich die kalifornische Southern Rock-Band für ihr neues (und bestes) Album endlich in die alleinige klangliche Obhut von Dave Cobb (Jason Isbell, Sturgill Simpson, Rival Sons) begeben. Mit erhöhter Roots Rock-Verve begrüßt einen bereits der Opener ‘Sittin’ Pretty’, während nur ein Track weiter (‘Ashes In The Snow’) The Allman ­Brothers heraufbeschworen werden und ‘Highway’ im Anschluss durchaus einen Isbell-Song im Sportwagen evoziert. Dass Bandleader Robert Jon Burrison zuweilen stimmlich mehr Erinnerungen an Phil Collins hervorruft, verleiht dem Ganzen zudem eine für das Genre außergewöhnliche Komponente, die von einem weiteren kompositorischen Kollaborations­novum weiter unterstrichen wird: So entstand der schwitzige Funk-Rocker ‘Long Gone’ zusammen mit John Oates, seines Zeichens Teil des in den Achtzigern den Blue-Eyed-Soul propagierenden Pop-Duos Hall & Oates. Cowboyhutträger dürften indes an dem an Blackberry Smoke gemahnenden Honky Tonk-­Boogie von ‘Better Of Me’ Gefallen ­finden, und der Titel-Track würde sicher den Steel Woods ihr Territorium streitig machen, hätte sich jene strahlende ­Southern Rock-Nachwuchshoffnung leider nicht schon wieder aufgelöst.

Comments are closed.