SOUTH AUSTIN MOONLIGHTERS
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From Here To Home | CD | € 15.90* | Info | |
Ghost Of A Small | CD | € 2.50* | Info | |
Travel Light | CD | € 15.90* | Info |
Schon so oft half der legendäre Saxon Pub im Süden der texanischen Musikmetropole Austin einer spannenden Bandkarriere auf die Sprünge. Man braucht nur einen Blick in die umfangreiche Texas-Sektion im Katalog des Blue Rose-Labels zu werfen und wird schnell fündig. Ganz vorne stehen da die Resentments, die bereits vor gut 15 Jahren in jenem Kultclub in der South Lamar zusammenfanden und dort bis auf den heutigen Tag regelmäßig aufspielen; Deadman gehören dazu, genauso wie Shurman oder die Band Of Heathens. Auch die jüngste Neuverpflichtung einer mit allen typischen Austin-Attributen ausgestatteten Roots'n Roll-Combo passt hervorragend in diese Kategorie: The South Austin Moonlighters. Es handelt sich dabei um ein illustres Quartett von gestandenen Musikern mit reichlich Credits in der lokalen Szene: Phil Hurley, Josh Zee, Lonnie Trevino, Jr. & Phil Bass. Nach einer privat veröffentlichten Live-CD - natürlich aus dem Saxon Pub! - legen sie nun das ersehnte erste Studioalbum vor. Mit seiner Bandbreite, starken Songs, ungebremster Spielfreude und dem Charisma jedes einzelnen Musikers begeistert Burn & Shine von vorne bis hinten. Ein richtig dickes Statement in Sachen Texamericana Rock, mit dem die South Austin Moonlighters jetzt auch überregional und dank der Blue Rose-Veröffentlichung bis hin nach Europa ein ganz heißes Thema werden!
Am Anfang stand der "Sin City"-Showcase während der SXSW 2011, jener von Jahr zu Jahr immer weiter ausufernden Riesenveranstaltung in der beliebten "Live Music Capital of the World". Abseits all der Hektik gibt es tagsüber immer noch diese feinen Nebenevents für Americana- und Roots Music-Fans, und dieser war ein solcher - u.a mit Auftritten von Shurman, den Mother Truckers, Deadman und Stonehoney. Einige Musiker freundeten sich an und wurden zu gegenseitigen Fans. Spontan begann man zunächst als Hobbytruppe zwischen den Gigs der jeweiligen Hauptbands, einfach aus dem Spaß an der Sache. Aber irgendwann wurde es ernst! Verdammt ernst, denn man hatte eine gemeinsame Wellenlänge gefunden und einen eigenen Namen dazu, Auftritte wurden gebucht, ein umfangreiches Repertoire erstellt und zusammen neue Songs geschrieben. Bereits zur nächsten SXSW in 2012 war das Interesse der Talentscouts geweckt, aber es sollte noch ein gutes Jahr länger dauern, bis die South Austin Moonlighters ihre ersten Studiorecordings fertiggestellt hatten.
Der singende und songschreibende Drummer Phil Bass ist seit über 30 Jahren Profi. Als sprichwörtlicher "Rock'n Roll Joe" lässt er keine Gelegenheit aus zu spielen, egal ob auf Privatparties, für TV-Werbung und Soundtracks, in der Touringband von Monte Montgomery, auf Alben von Mark Jungers und Houston Marchman oder zuletzt als festes Mitglied bei den Whiskey Sisters, jener frauengeführten Combo, die sich aus den bekannten Mother Truckers entwickelte. Hier kam er mit Josh Zee und (wieder) mit Lonnie Trevino, Jr. zusammen. Zee, vor ca. 10 Jahren zugewandert aus der Bay Area, hat sich besonders als elektrischer Leadgitarrist mit eigener Note und Co-Leader der Mother Truckers neben seiner stimmgewaltigen Ehefrau Teal Collins ein hohes Standing erspielt. Diese Band liegt derzeit auf Eis und als Zuarbeiter für Collins bei den Whiskey Sisters ist er natürlich völlig unterfordert. Lonnie Trevino, Jr. ist nach etlichen Jahren als Bassist bei Monte Montgomery (mit Phil Bass) und später beim texanischen Bluesgitarristen Mike Zito zur Austin-Kultcombo Deadman gestoßen. Nachdem dort kürzlich ein Großteil der Musiker ausgetauscht wurden, wechselte Trevino für eine Tournee zu Fastball und dann vollzeitig zu den Whiskey Sisters. Der vierte im Bunde und heimliche Chef der South Austin Moonlighters stammt eigentlich aus Boston und ist erst Mitte der letzten Dekade nach Austin gezogen: Gitarrist, Sänger, Songschmied Phil Hurley hatte zuvor an der Ostküste immerhin moderaten Erfolg mit den Gigolo Aunts, einer typischen College/Guitar Rock/Pop-Truppe der 80/90er Jahre, bevor er sich mit Stonehoney an einer tollen Mischung aus Westcoast und Texas, aus Eagles und Alt.Country Rock versuchte. Leider konnte er seine eigenen Songs nicht in dem gewünschten Maß unterbringen und so war er gar nicht abgeneigt, eine neue Herausforderung anzunehmen!
Burn & Shine bietet eine vielschichtig ausgerichtete, handwerklich beschlagene, von kerniger Texas-Atmosphäre durchsetzte Roots Rock-Mischung, die auf einem festen Fundament aus All American Rock'n Roll, R&B, Country, Funk, Blues und Classic Rock steht. Die 13 Songs (und zwei kurzen Jams) stammen allesamt von den vier Protagonisten, einige sogar vom gesamten Team. Jeder bringt dabei sein ganz eigenes Flair mit ein und singt seine jeweiligen Stücke unter kräftiger Harmony Vocals-Mithilfe der anderen, was dem Album zusätzlich Abwechslung und Attraktivität verleiht. Der satte, harmonisch-dynamische Roots Rock von Josh Zee's 'Land Mines', der funky R&B Stomper 'Found My Way Back' und 'Old Engine', eine Phil Hurley-Rockballade mit kernigen Electric Guitars, sorgen für einen mächtig erfrischenden Auftakt. Hurley's 'King Of Friday Night' ist schneller, country-twangiger Roots'n Roll mit Rockabilly Twist in bester Beat Farmers-Manier, Lonnie Trevino, Jr. legt auf seinem 'Can't Live Without You' die Grundstimmung mit einem kompakten Motown Beat, 'One More Time' bedeutet polternder Honky Tonk Blues mit typischen Southern Rock-Gitarren. Das gospel-soulige '29 Miles' erinnert zu Beginn an John Fogerty's Blue Ridge Rangers, läuft dann aber direkt in den fiktiven Los Lonely Boys-Katalog über, während 'Once I Saw A UFO' von Josh Zee frei fließenden, fast radiofreundlichen Stoff in Country- und Guitar Rock-Nähe mit einem unwiderstehlichen Refrain zum Mitsummen bietet! 'Moonlight Ride' ist der Theme Song des Quartetts, sinnigerweise eine Bandkomposition, ein schwüler, superfunky und bluesiger Hybrid aus Texas Blues Shuffle, Southern Rock und New Orleans R&B, komplett mit total "angeschwärzten" Choir Vocals der The Whiskey Sisters. 'Falling Out Of Love' ist ebenfalls Teamwork, eine old-school Blues Rock-Ballade, von Phil Hurley mit viel Seele und Hingabe gesungen. Der Titelsong 'Burn And Shine' stammt von Hurley und Aaron Beavers, jenem Shurman-Frontmann, der als Initiator in 2011 für die SAM-Idee gilt. Das ist klasse Rock'n Roll mit spannenden Tempowechseln und extrovertierten elektrischen Gitarren im Stil von Arc Angels bis Band Of Heathens und kann ganz sicher als einer der absoluten Livekracher auf einer zukünftigen Tour betrachtet werden!
Mit 'I'll Be Around', dem einzigen akustisch instrumentierten, fast folkigen Stück, schließt das von Keyboarder David Boyle (Ugly Americans/Bob Schneider, Stephen Bruton, Shinyribs) angenehm old-fashioned produzierte Album auf hohem Niveau. Austin, Texas hat mit den Moonlighters und ihrem großartigen Burn & Shine mal wieder eine richtige Spitzenband von der Leine gelassen!!
The legendary Saxon Pub in South Austin has been the springboard for a number of bands - just take a look at the extensive roster of Texas artists on Blue Rose Records. The Resentments, Deadman, Shurman and The Band Of Heathens are among the bands that regularly play (or played) at the vintage live club on South Lamar. Blue Rose's newest signing is a typical Austin roots'n'roll combo that fits well into this list: The South Austin Moonlighters are a quartet of veterans of the illustrious Austin scene. Phil Hurley, Josh Zee, Lonnie Trevino, Jr. & Phil Bass have amassed a wealth of credits and recorded a live album at the Saxon, now they're releasing their first studio album. Burn & Shine is filled to the brim with great songs, great performances and charismatic musicians with a wide stylistic range and a palpable love of music. The album is a strong testament to the power of Texamericana rock and it will turn the South Austin Moonlighters into a hot property far outside of Austin and spread their name all over Europe.
In the beginning, there was the Sin City showcase at SXSW 2011, the Live Music Capital Of The World's ever-growing juggernaut of a live music festival. Aside from the mega event's hustle & bustle there are still occasions to be cherished by Americana and roots music lovers, and this was certainly one of them with performances by Shurman, the Mother Truckers, Deadman and Stonehoney. Some of these musicians became friends and started playing together for the sheer fun of if between gigs of their respective main projects. But it soon became more than just a side project - they all felt they had found common ground and a groove. Soon, they also found a name, booked gigs, wrote songs together and at SXSW 2012 they caught the ears of a lot of talent scouts although it took another year until they had finished their first studio recordings.
Singing-songwriting drummer Phil Bass has been a pro for over 30 years, never missing a chance to play a gig, be they private functions, TV jingles, movie soundtracks, touring with Monte Montgomery, recording with Mark Jungers and Houston Marchman or as band member of Whiskey Sisters, the female-dominated combo that grew out of the Mother Truckers. This is where he reunited with Josh Zee and Lonnie Trevino jr. Zee, emigrated from the Bay Area scene ten years ago, has achieved recognition as lead guitarist and co-leader of the Mother Truckers with his wife, singer Teal Collins. While the Mother Truckers are on hiatus, Zee has some time on his hands. Lonnie Trevino jr. played for many years with Monte Montgomery (with Phil Bass) and Texan blues guitarist Mike Zito before he joined Austin cult band Deadman. After personnel changes in that band, he toured with Fastball before he joined the Whiskey Sisters. The South Austin Moonlighters' secret bandleader is guitarist/singer/songwriter Phil Hurley who previously enjoyed modest success on the East Coast with the Gigolo Aunts, a typical 80ies/90ies college/guitar rock/pop band. With Stonehoney he pursued a great mix of Eagles and alt.country rock but wasn't involved in the songwriting as much as he would have liked - so he was open to a new challenge.
Burn & Shine offers a multi-faceted, well-crafted mix of Texas-style roots rock with a strong foundation in all-American rock'n'roll, R&B, country, funk, blues and classic rock. The album's 13 songs (plus two short jams) were all written by the band's members, some of them by all of them. Every one of them contributes a different flavour and lead vocals on their own songs (with harmonies by all of them) which makes the album attractive and versatile. It's off to a convincing start with the powerful, dynamic roots rock of Josh Zee's 'Land Mines', the funky R&B of 'Found My Way Back' and 'Old Engine', a Phil Hurley-written ballad with edgy electric guitars. Hurley's 'King Of Friday Night' is a fast, twangy, roots'n'roll/rockabilly number reminiscent of the Beat Farmers. Lonnie Trevino jr's 'Can't Live Without You' is based on a Motown beat while 'One More Time' is a honky tonk blues with Southern rock guitars. The gospel-soul of '29 Miles' starts out like a song from John Fogerty's Blue Ridge Rangers project before it segues into Los Lonely Boys territory. 'Once I Saw A UFO' by Josh Zee is flowing, radio-friendly country rock/guitar rock material with an irresistible chorus. 'Moonlight Ride' is the quartet's theme song, a band-composed hybrid of Texas shuffle, Southern rock and New Orleans-R&B replete with gospel vocals provided by the Whiskey Sisters. 'Falling Out Of Love' is another team composition, an old-school blues rock ballad sung with great feel by Phil Hurley. The title track 'Burn & Shine' was co-written by Hurley and Shurman frontman Aaron Beavers who may have initiated the South Austin Moonlighters. It's a great rock'n'roll track with full-on electric guitars in the style of Arc Angels or Band Of Heathens - certain to be a live show highlight on future tours.
The album, produced with a nice old-fashioned vibe by keyboarder David Boyle (Ugly Americans/Bob Schneider, Stephen Bruton, Shinyribs) ends with 'I'll Be Around', the only all-acoustic, almost folkie number. Austin, Texas has given us a new great band with a terrific album: The South Austin Moonlighters and Burn & Shine.
Dear Blue Rose,
I was trying to figure out if the DVD included in the Danny & Dusty – Here’s To You Max Morlock (Live In Nuremberg) set would play in a standard US DVD player.
Thanks in advance for your help
James Veit