BAND OF HEATHENS

BAND OF HEATHENS
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Die beliebte Americana-Band aus Austin setzt sich auf ihrem neuen Album mit Veränderungen auseinander und erobert neues stilistisches Terrain.

Während ihrer Entwicklung von einer losen Zusammenarbeit zu einer Weltklasse-Rock'n'Roll-Band hat die BAND OF HEATHENS ein umfangreiches Werk geschaffen, das der Band aus Austin, Texas den Ruf als eine der interessantesten Formationen ihrer Heimatstadt verdient hat. Die Heathens haben sich eine loyale Fangemeinde und die Reputation einer der am härtesten arbeitenden Tourbands erspielt und dabei eine musikalische und textliche Tiefe entwickelt, die das Songwriting der Band bereichert.

Sunday Morning Record ist das vierte Studioalbum der Heathens (das achte insgesamt) und es stellt einen Meilenstein in der Entwicklung der Band dar, indem es die besondere Kreativität sowie die sich vertiefende musikalische und emotionale Dichte in den Songs der Gründungsmitglieder Ed Jurdi und Gordi Quist zeigt. Die elf Songs - produziert von den Studioveteranen und langjährigen BoH-Freunden George Reiff und Steve Christensen - sind das Ergebnis eines Veränderungsprozesses innerhalb und außerhalb der Band.
"Sunday Morning Record entstand mitten in einer Zeit der Veränderung", so Gordy Quist. "Eine Veränderung unserer Lebensumstände, der Bandbesetzung und der Wohnorte. Das Jahr war eine Achterbahnfahrt, aber das hat dem Album gut getan und uns inspiriert."
"Unser Ziel war es, ein Album zu machen, das den Weg einer Band durch eine sehr schwierige Zeit dokumentiert", erklärt Jurdi. "Inmitten von allem schrieben Gordy und ich Songs, gründeten Familien, zogen mit Sack und Pack um und versuchten, in der Musik einen roten Faden zu finden."

Der Weg der Musiker spiegelt sich tiefgründig, humorvoll und gefühlvoll wider in neuen Stücken wie "Shotgun", "Caroline Williams", "Miss My Life", "Girl With Indigo Eyes" und "Records in Bed". Songs, die so stark und eingängig sind, wie man es von BoH kennt und doch stärker als zuvor von Subtiliät und Nachdenklichkeit geprägt sind. Zudem betont die Band akustische Elemente stärker als zuvor.
"Ich halte diese Songs für die persönlichsten, die wir je veröffentlicht haben", sagt Quist. "Wir konnten aus mehr als 30 Songs auswählen, die geschrieben wurden, während wir uns mit schwerwiegenden Veränderungen auseinander gesetzt und nach der Quintessenz dieser Band gesucht haben."

Sunday Morning Record profitiert auch vom musikalischen Zusammenspiel der Gründungsmitglieder Jurdi & Quist mit dem langjährigen Keyboarder Trevor Nealon und dem neuesten Bandmitglied, Drummer Richard Millsap. "Wir haben den Kreis um die Band enger gezogen", meint Jurdi. "Wir haben im Haus von George Reiff gearbeitet und die Atmosphäre so entspannt wie möglich gehalten. Wir haben schnell gearbeitet, einen Song pro Tag. Wir haben sehr spontan gearbeitet, Songs während der Sessions geschrieben, andere verändert, einige verworfen."

Was Sunday Morning Record so unwiderstehlich macht, sind die Qualitäten, die der Band seit ihrer Gründung im Jahr 2005 innewohnen. Damals schlossen sich Jurdi, Quist und Colin Brooks, die allesamt schon Soloalben veröffentlicht hatten und als eigenständige Singer-Songwriter in Austin arbeiteten, nach einer Reihe von losen Jams im Austiner Club Momo's fest zusammen. Die geistesverwandten Musiker formierten sich zu einer packenden Rock'n'Roll-Band. Die Heathens starteten ihre Bandkarriere mit gleich zwei Livealben, Live From Momo's (2006) und der CD/DVD-Kombination Live From Antone's (2007). 2008 erschien ihr selbstbetiteltes Studiodebüt, produziert von der Texas-Ikone Ray Wylie Hubbard. Dieses Album brachte ihnen zahlreiche Fans und positive Kritiken ein ebenso wie das Folgewerk One Foot In The Ether von 2009. Beide Alben erreichten Platz 1 der Americana Charts in den USA. Im Jahr 2009 kam die Band auch zu zahlreichen Fernsehauftritten, sowohl bei Austin City Limits wie auch im Rockpalast. Die Heathens wurden bei den Austin Music Awards als beste neue Band ausgezeichnet.
Das dritte Studioalbum, Top Hat Crown & The Clapmaster's Son von 2011, entwickelte sich zum bis dato abenteuerlichsten und vielfältigsten musikalischen Statement der Band, indem es dem Sound eine Prise Psychedelia hinzufügte. Es folgte das Doppel-CD/Doppel-DVD Set The Double Down: Live in Denver, das einmal mehr die herausragende Livequalität der Band zeigte.

Später im selben Jahr erlebte die Band ihre ersten größeren Verwerfungen. Zunächst verließ Gründungsmitglied Brooks die Band, bald darauf folgten Bassist Seth Whitney und Drummer John Chipman. Jurdi & Quist kamen wieder mit Quists langjährigem Freund Trevor Nealon zusammen, der seit 2009 mit der Band getourt war, und heuerten den von Chipman empfohlenen Drummer Richard Millsap an. Dazu kamen wechselnde Bassisten. Die neue Formation spielte sich in zahlreichen Livegigs ein, bevor es ins Studio ging, um Sunday Morning Record aufzunehmen.
Währendddessen standen weitere Veränderungen an: Gordy Quist und seine Frau erwarteten ihr erstes Kind, während Ed Jurdi und seine Familie nach Asheville, North Carolina umzogen. Beide sind sich einig, dass Sunday Morning Record den nötigen, großen Einsatz rechtfertigt.
"Das Album ist insgesamt etwas ruhiger, aber ich finde, es hat schärfere Konturen, textlich wie musikalisch", sagt Jurdi. "Ich denke, die Leute sehen uns als Rock'n'Roll-Band und das sind wir auch. Aber aus unserer Sicht sind einige unserer ruhigeren Nummern unsere stärksten Nummern - und das neue Album geht stärker in diese Richtung. Je mehr du erlebst, umso deutlicher siehst du, dass das Leben nicht schwarz und weiß ist, sondern unglaublich viele Grau-Schattierungen dazwischen besitzt. Wir entwickeln uns als Musiker und Songschreiber und wollen diesen Graubereich stärker ausloten."

Die größere Intimität von Sunday Morning Record zeigt sich schon im Titel des Albums, der aus einer Zeile des Songs "Records In Bed" stammt und ein Hinweis auf die Notwendigkeit, der Eile und dem Lärm des Alltags zu entfliehen, um sich Musik und Kunst wirklich widmen zu können.
"Es scheint, als falle es den Menschen immer schwerer, sich dem ständigen Strom an Informationen und Ablenkung zu entziehen, um sich in Kunst zu verlieren", meint Quist. "Wir sind jederzeit mit der ganzen Welt verbunden und das bereichert unser Leben. Aber ich glaube, dass wir manchmal verpassen, wie bereichernd es sein kann, das hier und jetzt und unsere unmittelbare Umgebung zu erleben. Ich hoffe, dass dieses Album die Menschen dazu bewegt, sich mal auszuklinken und mithilfe der Musik zu sich selbst zu finden und sich seinen Freunden zu widmen."
"Ich bin gespannt darauf, wie diese Songs bei den Livekonzerten ankommen. Vielleicht werden die Leute die Band mit anderen Augen sehen", so Jurdi. "In all dem Chaos, das uns umgeben hat, war die Musik unser Zufluchtspunkt. Wir haben unsere Reise durch eine seltsame, ungewohnte, anstrengende Zeit in Musik umgesetzt. Ihr könnt alles hören: die Freude, den Herzschmerz, die Enttäuschung, die Sehnsucht und letztlich die Entschlossenheit dieser Band, weiter zusammen Musik zu machen und auf Tour zu gehen."


Beloved Austin Americana combo confronts changes and conquers new musical territory with upcoming album


In the course of their evolution from loose assemblage to world-class rock 'n' roll outfit, THE BAND OF HEATHENS has built a potent body of recorded work that's won the Austin, Texas ensemble a reputation as one of its hometown's most vital musical resources. They've won a fiercely loyal fan base and a reputation as one of America's hardest-working touring acts, while revealing a musical and lyrical depth that consistently enriches the band's infectious songcraft.

Sunday Morning Record, the band's fourth studio album (and eighth overall), marks a milestone in the resilient outfit's development, capturing the musicians' remarkable creative chemistry along with the deepening melodic and emotional resonance in the songwriting of founding singer-guitarists Ed Jurdi and Gordy Quist. The 11-song set, produced by Austin studio vets and longtime BOH collaborators George Reiff and Steve Christensen, is the product of an intense period of change within and around the group.
"Sunday Morning Record was born in the midst of change," agrees Quist. "Life changes, lineup changes, geographic changes. It was a rollercoaster of a year, but that change served the album well and became our muse."
"We set out to make a record that chronicled the journey of the band through a really difficult and uncertain time," Jurdi states. "In the midst of all of this, Gordy and I were writing songs, starting families, moving families and trying to find a thread to hold onto with our music."

The musicians' journey is documented with insight, humor and empathy on such compelling new tunes as "Shotgun," "Caroline Williams," "Miss My Life," "Girl With Indigo Eyes" and "Records in Bed," which embody the catchy tunes and punchy performances for which BOH is known, while showcasing the subtlety and introspection that have become increasingly prominent in the band's work, with an added emphasis on the acoustic textures that have long been present in their arsenal.
"I really think that this is the most personal group of songs we've ever released," asserts Quist. "We had over 30 to choose from, and they were written while we were pondering some major life changes and digging to find the essence of what the band is."

Sunday Morning Record also benefits from the powerful rapport between founding members Jurdi and Quist, longtime keyboardist Trevor Nealon, and the most recent addition to the band, Richard Millsap on drums.
"We closed the circle smaller around us," Jurdi notes. "We worked at George Reiff's house and kept the vibe as relaxed as possible. We worked fast, cutting a song a day. We worked in the moment, creating songs during the session, changing others, and eliminating the ones that didn't fit."

The qualities that make Sunday Morning Record so compelling have been built into The Band Of Heathens from its origins in 2005. It was then that Jurdi, Quist and Colin Brooks - all of whom had already issued solo albums and were working separately as singer-songwriters around Austin - joined forces after informally sitting in on one another's sets at the now-defunct West 6th Street club Momo's.

The like-minded tunesmiths soon forged a long-term collaboration, and the aggregation became a full-fledged rock 'n' roll band.

The Band Of Heathens' imposing reputation as a live act was reflected in their decision to launch their recording career with a pair of live albums, 2006's Live From Momo's and 2007's CD/DVD Live at Antone's. 2008 saw the release of their eponymous first studio effort, produced by iconic Texas troubadour Ray Wylie Hubbard. That album won widespread fan approval and copious critical acclaim, as did 2009's One Foot in the Ether, which, like its predecessor, reached the #1 slot on the national Americana charts. Also in 2009, the band gained substantial TV exposure, performing live sets on PBS' Austin City Limits and the legendary German music show Rockpalast, as well as being honored as Best New Band at the Austin Music Awards.

In 2011, the Band of Heathens' third studio album Top Hat Crown and the Clapmaster's Son became the group's most expansive and adventurous statement to date, expanding their sound with a dose of psychedelic sensibility. It was followed by the two-CD/two-DVD set Double Down: Live in Denver, which once again spotlighted the band's mastery as a live unit.

Later in 2011, the Band of Heathens experienced its first major personnel shakeup, with Brooks deciding to move on to new projects, founding member and bassist Seth Whitney and drummer John Chipman soon exiting as well. Jurdi and Quist reorganized with keyboardist Trevor Nealon, a longtime friend of Gordy's who had joined in 2009, and new drummer Richard Millsap, who had been recommended by his predecessor Chipman, along with a revolving assortment of bassists. The retooled lineup proved its mettle through some diligent road-testing before getting to work on Sunday Morning Record.

Meanwhile, other changes were afoot, with Gordy and his wife preparing for the birth of their first child, while Ed was in the process of relocating his family to Asheville, North Carolina. The longtime bandmates both agree that the finished results on Sunday Morning Record justify the extra effort that went into the album's creation.
"This record's a bit on the quieter side dynamically, but I feel like it's sharper around the corners, both lyrically and musically," adds Jurdi. "I think people see us as a rock 'n' roll band, which we are. But for us, a lot of the best stuff we've done is our quieter stuff, and we did more of that on this record. The further into life you get, the more you realize that life isn't black and white, and that there are millions of shades of grey in between. And as we become better songwriters and better musicians, I think we're better able to explore those grey areas a little more."

Sunday Morning Record's more intimate focus is also reflected in the album's title, which was inspired by a line in "Records in Bed" and nods to the value of escaping from the noise of everyday life in order to absorb music, art and life in a more personal and immediate way.
"It seems like it's gotten harder and harder for people to turn off the constant stream of information and distractions and just lose themselves in art for a little while," says Quist. "Now we're connected to everything in the world at all times, and maybe that makes our lives richer in some ways. But I think that there's also a richness that we miss out on, of just being present in the now and experiencing the world directly. I hope this album moves people to turn off the noise of life for a morning to connect with themselves and with some friends through our music."

"I'm interested to see how these songs are received when we take them out on the road, because I think that they may make people think differently about the band," Jurdi concludes. "In all of the chaos surrounding us, music has been a refuge from all of the madness. We chronicled our trip through a strange, weird and intense time. You can hear it all here: the joy, the heartache, the disappointment, the longing and ultimately the resolution that this band has found to continue to make albums and perform shows together."

One Response to “Artists”

  • James Veit sagt:

    Dear Blue Rose,
    I was trying to figure out if the DVD included in the Danny & Dusty – Here’s To You Max Morlock (Live In Nuremberg) set would play in a standard US DVD player.

    Thanks in advance for your help

    James Veit

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