Airline Highway

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Voller tiefer Empathie, nüchterner Einsichten und lebendiger Gitarrenriffs hat Rodney Crowells neues Album seinen Titel von einem scheinbar banalen Stück vierspuriger Asphaltstraße, die tief in Louisiana hineinführt. Es ist die Straße, die er und Produzent Tyler Bryant fuhren, um das abgelegene Studio zu erreichen, in dem sie diese Songs aufnahmen. Auf einer zweitägigen Reise, die in Sümpfen endete, schleppten sie einen Lastwagen voller Ausrüstung. Unterwegs suchte Crowell nach der Route, die sie fuhren: Airline Highway. Es ist der südlichste Abschnitt des Highway 61, auch Blues Highway oder Great River Road genannt, und folgt dem Mississippi von Minnesota bis hinunter nach New Orleans. Crowell kennt diesen Teil des Landes bestens. Er wuchs im Osten von Houston auf, nur wenige Autostunden westlich der Staatsgrenze, und unternahm als junger Mann wilde Streifzüge durch Louisiana, um zu trinken, zu zechen oder vor allem, um Live-Musik zu erleben.
„Airline Highway“ ist ein Album voller alter, unvergessener Lieben, sei es ein Lieblingssong oder eine Geliebte, an die man sich gerne erinnert. Songs wie „Sometime Thang“ und „Rainy Days in California“ (letzteres mit Lukas Nelson) heben das Glas auf alte Romanzen und Begegnungen mit verschiedenen Frauen in Kalifornien oder Louisiana: sich verlieben, schwere Zeiten durchstehen, sich auseinanderleben, bis sie zu „dieser leisen Stimme auf deinem Telefon“ werden, um eine niederschmetternde Zeile auf „Taking Flight“ zu zitieren, das gemeinsam mit Ashley McBryde geschrieben und präsentiert wurde. Manche davon sind fiktiv, erklärt Crowell, aber sie alle enthalten einen wahren Kern. „Grundsätzlich liegen viel mehr Jahre hinter mir als vor mir. Jetzt geht es nur noch um die Arbeit und darum, was für ein Segen es ist, sie machen zu können. Die Arbeit gibt mir im Moment wirklich Nahrung.“

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"Full of deep empathy, sober insights, and lively guitar licks, Rodney Crowell’s new album takes its title from a seemingly mundane stretch of four-lane blacktop that runs deep into Louisiana. It’s the road he and producer Tyler Bryant drove to reach the remote studio where they recorded these songs, hauling a truckload of gear on a two-day journey that ended in swamps. Along the way Crowell looked up the route they were driving: Airline Highway. It’s the southernmost segment of Highway 61, also called the Blues Highway or the Great River Road, and it follows the Mississippi River from Minnesota down to New Orleans. Crowell is intimately familiar with this part of the country. He grew up on the east side of Houston, just a few hours west of the state line, and made wild forays into Louisiana as a young man to drink or carouse or mostly to catch live music. Airline Highway is an album full of old, abiding loves, whether it’s a favorite song or a lover you remember fondly. Songs like “Sometime Thang” and “Rainy Days in California” (the latter featuring Lukas Nelson) raise a glass to old romances and encounters with different women in California or down in Louisiana: falling in love, toughing out hard times, growing apart until they become “that small voice on your phone,” to quote a devastating line on “Taking Flight,” co-written with and featuring Ashley McBryde. Some are fictional, Crowell explains, but they all contain some kernel of truth. ""At a basic level there are a lot more years behind me than there are ahead of me. Now it’s just about the work and what a blessing it is to be able to do it. The work truly feeds me in the moment."""

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