The Black Dog And The Wandering Boy

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Als sein Vater 2021 starb, durchsuchte James McMurtry seine Habseligkeiten und entdeckte eine grobe Bleistiftskizze von sich als Kind. „Ich wusste, dass ich sie zeige, aber ich wusste nicht, wer sie gezeichnet hatte. Ich musste meine Stiefmutter fragen, und sie sagte, sie sähe aus wie Ken Keseys Arbeit aus den 60ern.“ Die Merry Pranksters – Keseys umherziehende Bande von Hippie-Aktivisten und -Künstlern – schauten oft vorbei, um Larry McMurtry, seine Frau Faye und seinen noch kleinen Sohn James zu besuchen. Er bewahrte diese Zeichnung auf, während er an seinem neuen Album arbeitete, The Black Dog & the Wandering Boy, seinem elften. Es ist eine Sammlung grobschlächtiger Lieder mit Geschichten und detailverliebter Charakterskizzen, die Elemente amerikanischer Kultur aufweisen – rollende Gitarren, Kneipenharmonien, Anklänge von Banjo und Mundharmonika –, aber zu verschmitzt und clever klingen, um in eine so allgemeine Kategorie eingeordnet zu werden. Witzig und traurig zugleich, oft im selben Atemzug, schlägt es ein neues Kapitel in einer langen Karriere auf, die kürzlich einen Aufschwung erlebte, da jüngere Songwriter wie Sarah Jarosz (die auf dem neuen Album spielt) und Jason Isbell (der McMurtry auf Tournee begleitete) ihn als prägenden Einfluss bezeichnen. McMurtrys Charaktere stehen vor ähnlichen Erkenntnissen, obwohl ihre härter, trauriger und eher am Ende des Lebens als am Anfang eintreten. Manchmal finden sie Lebensretter, wie eine Berufung oder eine schöne Erinnerung; manchmal ertrinken sie, wie dieser Gesetzeshüter aus Südtexas. Selbst der Songwriter selbst weiß nicht immer, was passieren wird oder was ihn inspirieren wird. „Man folgt den Worten, wohin sie führen. Wenn man eine Figur erfindet, entsteht vielleicht auch eine Geschichte. Wenn man sie in eine Strophe-Refrain-Struktur bringt, entsteht vielleicht ein Song.“

When his father died in 2021, James McMurtry went through his effects and discovered a rough pencil sketch of himself as a child. “I knew it was of me, but I didn’t realize who drew it. I had to ask my stepmom, and she said it looked like Ken Kesey’s work back in the ‘60s.” The Merry Pranksters—Kesey’s roving band of hippie activists and creators—stopped by often to visit Larry McMurtry, his wife Faye, and his very young son James. He held on to that drawing as he worked on a new album, The Black Dog & the Wandering Boy, his eleventh. It’s a collection of rough-hewn story-songs and richly drawn characters sketches that have elements of Americana—rolling guitars, barroom harmonies, traces of banjo and harmonica—but sound too sly and smart for such a generalized category. Funny and sad often in the same breath, it adds a new chapter to a long career that has enjoyed a recent resurgence as younger songwriters like Sarah Jarosz (who plays on the new album) and Jason Isbell (who took McMurtry on tour) cite him as a formative influence. McMurtry’s characters face similar realizations, although theirs are harder, sadder, and arrive at the end of life rather than the beginning. Sometimes they find life savers, like a calling or a fond memory; sometimes they drown, like that South Texas lawman. Even the songwriter himself doesn’t always know what will happen or what will inspire him. "You follow the words where they lead. If you can get a character, maybe you can get a story. If you can set it to a verse-chorus structure, maybe you can get a song."

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