Archiv für September, 2024:

29. September 2024

Due to current new releases: The story of the CONTINENTAL DRIFTERS at Blue Rose Records in the first edition of the Blue Rose Video Show as a podcast with label manager Edgar Heckmann!

From 1995 until today, even though the CONTINENTAL DRIFTERS’s last album was released on Blue Rose in 2003, the sextet from New Orleans was one of the hottest bands on the label. Great albums like „Vermilion“ or „Better Day“ as well as several extensive tours in Germany proved the exceptional position of this group. Now label founder Edgar Heckmann has told the story of the band in the first podcast for Blue Rose with anecdotes, supplemented by rare photos and videos. The show is in German but includes English subtitles.
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29. September 2024

Aus aktuellem Anlass: Die Story der CONTINENTAL DRIFTERS bei Blue Rose Records in der ersten Ausgabe der Blue Rose Video Show als Podcast mit Labelmanager Edgar Heckmann!

Von 1995 bis eigentlich heute, obwohl 2003 das letzte Album der CONTINENTAL DRIFTERS auf Blue Rose erschienen war, war das Sextett aus New Orleans mit die angesagteste Band auf dem Label. Großartige Alben wie „Vermilion“ oder „Better Day“ sowie mehrere ausgiebige Deutschland-Tourneen bewiesen die Ausnahmestellung dieser Truppe. Jetzt hat Labelgründer Edgar Heckmann im ersten Podcast für Blue Rose die Geschichte der Band erzählt mit Anekdoten, ergänzt mit raren Fotos und Videos.
Sollte euch der Beitrag gefallen haben, bitte abonniert den Kanal als positives Feedback und Anreiz für Heckmann, weitere Rückblicke und Geschichten aus der fast 30-jährigen Geschichte von Blue Rose Records zu machen.

17. September 2024

BLUE ROSE RADIO SHOW Ausgabe September 2024 nun per Stream nachzuhören!


Am Montag, 16. September, hätte eigentlich eine weitere Ausgabe der BLUE ROSE RADIO SHOW beim Internetradio rockradio.de ausgestrahlt werden sollen. Aufgrund von technischen Problemen war dies leider nicht möglich. Wäre das nicht schon ärgerlich genug gewesen, war es noch tragischer, da es sich um eine ganz besondere Sendung handelte. Blue Rose-Labelchef Edgar Heckmann hatte einen Gast im Studio – Hank Shizzoe! Aus gleich mehreren Gründen – am Tag der geplanten Sendung war das Erscheinungsdatum von Hank’s neuem Album „One More Day“, und da war es natürlich naheliegend, ihn in die Show einzuladen, um das neue Album ausführlich vorzustellen. All die Zuhörer, die gespannt am Internetradio gesessen hatten, müssen jetzt nicht denken, dass Hank Shizzoe umsonst in die Sendung gekommen war – aus Zeitgründen hatten wir die Sendung einige Tage vorher aufgezeichnet, es ist also nichts verloren gegangen! Die komplette 120-Minuten-Sendung kann ab sofort wie gewohnt hier auf unserer Website nachgehört werden, diesmal sogar direkt am Tag nach der eigentlichen Ausstrahlung. In den zwei Stunden redet Shizzoe über die Produktion des Albums, seine Einstellung zu Streaming-Portalen (das neue Album wird es weder auf Spotify noch anderswo zum Streamen geben), seinen gerade gestarteten eigenen Webshop und weitere Aktivitäten. Außerdem gibt es Songs aus Alben zu hören, mit denen sich Hank derzeit näher befasst, und auch Gastgeber Heckmann präsentiert Songs sowohl aus einigen Alben, die im Monat September seit Blue Rose-Gründung 1995 erschienen waren, und auch er stellt diverse Alben vor, die bei ihm derzeit des öfteren auf dem Plattenteller liegen.


Die komplette Sendung gibt es ab sofort als Stream, dazu bitte auf den blauen PLAY-Button klicken. Eine Playlist der Sendung steht auch zur Verfügung.

Die Oktober-Ausgabe der BLUE ROSE RADIO SHOW läuft am 21.10. wie üblich von 22 bis 24 Uhr.

Kleiner Tipp: Frühere Ausgaben der BLUE ROSE RADIO SHOW können per Streaming nachgehört werden. Einfach im Browser-Fenster den Monat und das Jahr per Hand austauschen.

12. September 2024

Swiss Americana mastermind HANK SHIZZOE is back with his first album since five years – One More Day !

One More Day
One More Day CD
€ 16,90*
One More Day
One More Day 2-LP
€ 39,90*

«One More Day», Hank Shizzoe’s 17th album, IS OUT NOW on CD, limited edition Double LP and Hi-Res-download. 13 songs, six originals, a handful of traditionals and carefully selected covers, all played by a crack band and sounding mighty fine.


«One More Day» is an Americana-album with a clear focus on songs – and guitars. Although there are only a few guitar solos on these 13 tracks, the music is driven by six string artistry. Tasteful electric guitar textures go hand in hand with expertly captured acoustic instruments, resulting in classy arrangements and sounds. The album covers a wide musical spectrum from hard driving rock to laid back foot-tappers and gentle, warm folk songs.

Hank: «My songwriting gained more depth, I work a lot more on my songs, give them time to grow. I used to write impulsively, following the initial spark. These days I tend to try out different keys, beats and arrangements. By the time we went into the studio a lot of these songs – and that includes the traditionals and covers – had seen a great variety of incarnations. We were very focused and at the same time left room for spontaneous developments. Interplay between musicians is really important, even more so when you play with masters. You move air together. Resonance is what you’re after. I think we succeeded beautifully and I’m very proud of this, my 17th album.»

«One More Day» was recorded in early 2024. One session with the full band (Tom Etter on guitars, Michel Poffet on upright bass, Simon Baumann on drums) and one session in a folk setup with Etter and Poffet plus irish singer Shirley Grimes. Guests include Luke Bulla from Austin, TX on fiddle. He was a member of Lyle Lovett’s Large Band and played with everybody from Tony Rice, Shawn Colvin and Ricky Skaggs to Alison Krauss, Rodney Crowell and Patty Griffin. The man’s a master on his instrument! The great Ben Jeger played Hammond Organ and piano, Christian Brantschen tinkles the ivories on one song. All recorded with top notch studio equipment, expertly mixed and mastered. You won’t believe your ears!

12. September 2024

HANK SHIZZOE ist nach 5 Jahren zurück mit einem neuen Album – One More Day!

One More Day
One More Day CD
€ 16,90*
One More Day
One More Day 2-LP
€ 39,90*

Hank Shizzoe beweist mit seinem neuen Album One More Day erneut, dass er zu den Meistern seines Fachs gehört. Zusammen mit einer hochkarätigen Band hat der Gitarrist, Sänger und Songwriter im Winter 2024 13 Songs eingespielt. Das musikalische Spektrum reicht von schnörkellosem Rock und zurückgelehntem Rockabilly bis zu kraftvollen Balladen und zartem Folk.
Hank’s 17. Album «One More Day» erscheint am 16. September auf CD, als limitierte Doppel-LP und als Hi-Res-Master-Download und wird ab AB SOFORT AUSGELIEFERT!

Fünf Jahre sind seit Hank Shizzoe’s letztem Album vergangen. Das Ende der Tour zu Steady As We Go fiel zufällig auf den Beginn der Covid-Pandemie. «Wir spielten unser letztes Konzert drei Tage vor dem Lockdown», sagt Hank, «danach war klar, dass wir aufgrund anderer Verpflichtungen mindestens bis 2021 keine Konzerte spielen würden. Ich hatte sehr viel im Studio zu tun, komponierte Filmsoundtracks und Musik für Theater, produzierte andere Künstler – und arbeitete an meinem Spiel auf der Pedal Steel Gitarre. Angesichts des sich selbst vernichtenden Musikmarktes dachte ich gar nicht erst daran, ein eigenes Album aufzunehmen.»
Im Winter 2022 änderte sich dies. Hank traf sich regelmässig mit der irischen Sängerin Shirley Grimes, um ohne geplante Tournee oder Aufnahmen einfach zusammen zu spielen und zu singen. «Wir kennen uns seit Jahrzehnten, unsere Wege hatten sich immer wieder in Studios und auf Bühnen gekreuzt. Wir begannen damit, einander unsere Lieblingssongs vorzusingen. Schnell wurde klar, dass da ein Live-Programm entstehen würde.» Unter dem Titel „The Songs That Made Us“ spielten Shirley Grimes und Hank Shizzoe 2022 und 2023 zwei ausverkaufte Tourneen. «Ich sang Songs von Hank Williams, Elvis Presley, Mark Knopfler, Traditionals und andere Stücke, die mich sehr früh im Leben geprägt hatten. Und plötzlich hatte ich wieder Lust, Songs zu schreiben und ins Studio zu gehen.»

Von den 13 Songs auf One More Day sind sechs Eigenkompositionen. «Früher schrieb ich impulsiver. Heute arbeite ich mehr an den Songs, probiere Alternativen aus, andere Arrangements, Tonarten, Rythmen. Und ich redigiere mehr, pflege das Handwerk und verfeinere bis ins kleinste Detail», sagt Hank. «Der Song „A Load I Can Carry“ begann als Country-Folk und landete schliesslich als knochentrockener Rocker auf dem Album, während „Invisible Man“ auf dem Piano entstand, einem Instrument, das ich nicht wirklich spielen kann», meint Hank lachend. „Getting It Wrong“ kam ursprünglich wie ein Dylan-Song daher, bis er schließlich seine rollende Rockabilly-Form fand. Hank: «Das funktioniert nur, wenn man das Glück hat, mit Musikern zusammenzuspielen, die das auch wirklich können und einen entsprechenden Background haben.»
Die Traditionals auf One More Day sind alle Songs, die Hank schon lange begleiten. „All Around This World“ wurde in den 1960ern von Dave Van Ronk ausgegraben, andere kennen die Version von den Grateful Dead, als „Hang Me, Oh Hang Me“ war dies der Titelsong des Coen-Films „Inside Llewyn Davis“. «Mit unserem Arrangement haben wir diesem Song neues Leben eingehaucht. Und „Shenandoah“ ist für mich eine der schönsten Melodien aller Zeiten und musste zwingend auf dieses Album. Das gilt auch für „Wayfaring Stranger“», sagt Hank.

Interessant und nicht gerade naheliegend ist die Auswahl der Coverversionen. Hank: «Ich bin ein grosser Fan von Nick Lowe, mindestens seit Rockpile-Zeiten. „Crying In My Sleep“ habe ich vor Jahren in einer Trio-Version mit Ry Cooder und seinem Sohn Joachim gehört und seither gewusst, dass ich den auch angehen möchte. „Dusty Skies“ von Nashville-Legende Cindy Walker habe ich auf einem Bob-Wills-Boxset entdeckt. Ein Song über Klimawechsel – aus den 1940ern. Das Titelstück stammt aus einer kurzen Szene aus „Jailhouse Rock“. Mickey Shaughnessy singt „One More Day“ herzwerwärmend seinem Zellengenossen Elvis vor, der andächtigst und bewundernd lauscht. „When The Wall Comes Down“ ist von MC Taylor aus North Carolina. Seine Band Hiss Golden Messenger gehört für mich zum
Aufregendsten, was die vielbemühte Americana-Sparte zu bieten hat. Grossartiger Text mit sehr eingängigem Hook, der geradezu nach einer Gitarrenwand schreit. Was will man mehr?»

One More Day wurde im Januar 2024 in zwei Sessions aufgenommen. Mit Hank spielten Tom Etter (Gitarre), Michel Poffet (Kontrabass) und Simon Baumann (Drums). Eine zweite Session ohne Schlagzeug fand im klassischen Folk-Setting statt: Hank und Tom Etter an den akustischen Gitarren, Poffet am Bass und Shirley Grimes sang. Erweitert wurde der harte Kern mit Luke Bulla an der Fiddle und Ben Jeger an Piano und Hammond, auf „Invisible Man“ spielt Christian Brantschen Klavier. Luke Bulla war lange Jahre mit Lyle Lovett’s Large Band unterwegs, spielte sowieso mit allen von Rodney Crowell und Ricky Skaggs bis Tony Rice, Alison Krauss und Shawn Colvin. Hank: «Luke ist ein grossartiger Musiker. Mit ihm auf dem Album ist ein Traum wahr geworden. Für Songs wie „My Great Escape“, „We Know Where We Belong“ oder die Traditionals „Shenandoah“ und „All Around This World“ war die Fiddle gesetzt. Ein Musiker wie Luke Bulla braucht keine Anweisungen. Er kennt das Idiom, das ganze Spektrum von Bluegrass bis Western Swing. Das gilt auch für Ben Jeger. Ich war lange Jahre Fan von ihm, bevor wir uns anlässlich eines Theaterprojekts kennen und schätzen
lernten. Ben spielt die Hammond C3 Orgel so, wie sie gespielt werden muss. Und am Piano ist er ein Meister der Reduktion. Jede Note sitzt.»
Mit Shirley Grimes zu singen und zu spielen, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, hat für Hank viel bewegt: «Als Sänger habe ich enorm profitiert. Wir singen den ganzen Song „Shenandoah“ zweistimmig. Mit dem Traditional „Wayfaring Stranger“ beendeten wir jeweils unsere Konzerte. Ein Wunder von einem Song. Ich wüsste niemanden, mit dem ich das lieber singen würde. Die Aufnahme auf One More Day ist für mich ein Höhepunkt meiner Karriere.»
Mit Tom Etter (ex Züri West) und Simon Baumann (ex Stephan Eicher, solo als Osomo unterwegs) spielt Hank seit zehn Jahren im Studio und live. Mit Michel Poffet seit den frühen 1990ern. «Michel und ich haben über 1000 Konzerte und Dutzende Studiosessions auf dem Buckel. Zusammen mit ihm, Etter und Baumann habe ich meine Traumband gefunden.»