Broken

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Wir alle sind gebrochen. Aber niemand ist irreparabel. Es ist eine Philosophie, nach der Walter Trout sieben unbeständige Jahrzehnte im Herzen der amerikanischen Gesellschaft und Blues-Rock-Szene gelebt hat. Selbst jetzt, da die Welt zersplitterter ist als je zuvor – durch Politik, Wirtschaft, soziale Medien und Kulturkriege – zeichnet das neueste Album des sagenumwobenen US-Bluesmanns, Broken, die bitteren Spaltungen des modernen Lebens auf, weigert sich jedoch, ihnen nachzugeben. „Ich habe immer versucht, positive Songs zu schreiben, und dieses Album ist das nicht ganz“, meint der 72-Jährige über eine völlig originelle Titelliste, die mitwühlt und beruhigt. „Aber ich halte immer an der Hoffnung fest. Ich denke, das ist der Grund, warum ich dieses Album geschrieben habe.“
Mit Galgenhumor bemerkt Trout, dass sein neues Album mit einem Titel namens „Broken“ beginnt und mit einem Titel namens „Falls Apart“ endet. Er kann die gesellschaftspolitische Stimmung, die in der Luft liegt, nicht leugnen, und so liegen zwischen diesen beiden Buchstützen einige der persönlichsten, angeschlagensten Songs seiner Karriere (wenn auch gepaart mit einigen seiner rockigsten und herausforderndsten Gitarrenarbeiten).

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All of us are broken. But no-one is beyond repair. It’s a philosophy that Walter Trout has lived by during seven volatile decades at the heart of America’s society and blues-rock scene. Even now, with the world more fractured than ever – by politics, economics, social media and culture wars – the fabled US bluesman’s latest album, Broken, chronicles the bitter schisms of modern life but refuses to succumb to them. “I’ve always tried to write positive songs, and this album is not quite that,” considers the 72-year-old of an all-original tracklisting that rages and soothes. “But I always hold on to hope. I think that’s why I wrote this album.”
With gallows humour, Trout notes that his new album opens with a track called Broken and ends with one called Falls Apart. He can’t deny the socio-political mood in the air, and as such, between those two bookends lie some of the most personal, bruised songs of his career (albeit twinned to some of his most rocking and defiant guitar work).

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