Archiv für September, 2021:

15. September 2021

Label Special: KEEP ON CHOOGLIN‘ RECORDS – new issue available now: Vol. 29/Going Down!

Inspired by such great compilation like Country Got Soul, Delta Swamp Rock and Country Funk!
Comin’ right up, a steaming gumbo of down home, honey drippin’ Voodoo-Soul and rough-fried funky Blues with a large side order of countrified brain salad and gritty Southern Rock. These compilations encompass the elation of gospel with the sexual thrust of the blues, country hoedown harmony with inner city grit. It is alternately playful and melancholic, slow jammin’ and booty shakin’. It is both studio slick and barroom raw. And while these all may seem unlikely combinations at first glance, upon close listen, it all makes sweet sense.
Follow the Love Rustler train through the landscape of blues and country with stops in Jackson, Mississippi. Memphis, Tennessee. New Orleans, Louisiana. Big Rock, Arkansas. Muscle Shoals, Alabama. Old Funk, Georgia. The legendary south of country preachers, forgotten jailhouses, rowdy juke joints and jaded dreams of salvation.

The tunes are from the glorious era between 1970 and 1975 with some years plus and few minus. We found the best tunes on albums you thought you knew and searched a lot of relatively unknown bands and releases for exceptional tunage. If sonically imperfect we had the tracks mastered and listened to the bunch endlessly to achieve the perfect flow.
The Love Rustler recommends: “Pour yourself a drink and keep on chooglin’!”

15. September 2021

Label Special: WHISKEY PREACHIN RECORDS/JUKE JOINT 500
Neu eingetroffen auf dem Juke Joint 500-Label: HEIGH CHIEF!

Reinhard Holstein kann es nicht lassen! Der Gründer von Glitterhouse Records und Stag-O-Lee Records hat im 60+-Alter doch tatsächlich zwei Plattenlabels gestartet – Whiskey Preachin Records und Juke Joint 500!

Zusammen mit dem Engländer Tony „Shamblin“ Sexton auf die Beine gestellt, widmet sich Whiskey Preachin Records grundsätzlich dem Country- und Southern Rock amerikanischer Herkunft. Egal ob aus Texas oder Tennessee, aus dem Bayou, den High Mountains oder der Wüste Arizonas – Whiskey Preachin‘ findet diese Juwelen und bringt sie auf Euren Plattenspieler. Ein Teil Country, ein Teil Rock, aber auf jeden Fall mit jeder Menge Soul. Nenn es Southern Rock mit einem Honky-Tonk-Herz, nenn es Outlaw Boogie oder Gumbo Rock – sie nennen es Whiskey Preachin‘. Anfang 2020 galoppierte Whiskey Preachin‘ in die Arena und hat mittlerweile drei Releases veröffentlicht, die wir euch wärmstens ans Herz legen möchten.

Die Idee von Juke Joint 500 war ursprünglich gedacht als Label nur für Ausgrabungen aus den letzten 20 Jahren, die nie auf Vinyl erschienen sind. Der Start war vor einigen Monaten die Wiederveröffentlichung des Albums And Other Crimes der Band Go To Blazes, 1995 erschienen als Mailorder-Only-CD auf Glitterhouse Records.

Nun legt Holstein nach mit dem Album Midnight Oil von HEIGH CHIEF – auch hier strikt limitiert auf 500 Stück, Multicoloured Vinyl und handnummeriert:



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“Woher kommen die?” gehört wahrscheinlich zu den ersten Fragen, nachdem die ersten Takte von „Midnight Oil“ verklungen sind. Wie kann denn etwas, das so verwurzelt im Amerikanischen Süden zu sein scheint, aus Norwegen kommen? Und dann auch noch von so jungen Typen?
Angefangen hat alles, als sich Bjørn Blix, Marcus Løvdal, Lasse Nordby und Jonatan Eikum aus einer Bierlaune heraus bei einer Blues Competition bewarben. Da Marcus die meiste Arbeit in das Projekt steckte, nannte man sich halt „The Marcus Løvdal Band“ und räumte kurzerhand den 1. Preis ab. Plötzlich fand man sich auf einer Tour durch Norwegen wieder und gleich darauf wurde man nach Memphis, Tennessee eingeladen, um an den Finals der Competition teilzunehmen. Nach dem 1. Album wurde das Line-Up mit Lars Christian Narum an Hammond und Piano komplettiert. Während der Aufnahmen zum 2. Album merkte man, dass der alte Name nicht mehr so recht passte, da der Sound immer mehr ein Gemeinschaftsprodukt geworden war, und nannte sich in Heigh Chief. um. „Es ist schon lustig,“, so Björn Blix, „wir mögen schon alle durchaus sehr unterschiedliche Sachen, aber wenn wir die Verstärker angeschaltet und die Gitarren gestimmt haben, kommt am Ende immer Heigh Chief. raus.“
Die Einflüsse liegen natürlich relativ klar auf der Hand. „Wir sind durchaus mit Led Zeppelin, Deep Purple, Little Feat, Ry Cooder, Little Village, und Terry Reid aufgewachsen, um ein paar Bands und Künstler zu nennen, aber wir mögen auch Sachen wie Foy Vance, Blake Mills, The Wood Brothers, Colter Wall, und die Tedeschi Trucks Band.“, so Blix.
Ende letzte Jahres wurde auch der Deutschlandfunk auf die Band aufmerksam und produzierte als Teil ihrer Serie „Zu Hause aufgenommen“ ein Special. Nach mehreren Touren durch Norwegen, Deutschland, die Niederlande und die USA freut sich die Band sehr darauf, bald wieder live spielen zu können.
Mit „Midnight Oil“ erscheint das 4. Album der Band jetzt weltweit über Juke Joint 500 und strahlt eine Reife aus, wie man sie selten findet. Hier ist wirklich alles aus einem Guss: Songwriting, Arrangements und Produktion verbinden sich mit einer virtuosen, aber niemals selbstgefälligen Spiefreude, die dieses Album zu etwas ganz Besonderem macht.

Weiterhin erhältlich auf dem Juke Joint 500-Label (frisch reingekommen übrigens ist die Vinyl-Ausgabe der Band ALLIGATOR JACKSON):



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Tennessee Champagne
Tennessee Champagne
CD
€ 12,90*


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And Other Crimes
And Other Crimes
LP
€ 14,90*
Mojave Gold
Mojave Gold
CD
€ 12,90*
Mojave Gold
Mojave Gold
LP
€ 14,90*


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Ole Whiskey Revival
Ole Whiskey Revival
CD
€ 12,90*


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15. September 2021

Label Special: KEEP ON CHOOGLIN‘ RECORDS – neue Ausgabe nun erhältlich: Vol. 29/Going Down!

Reinhard Holstein, seines Zeichens Gründer von Glitterhouse Records und Stag-O-Lee Records, hat neben seinen beiden neuen Projekten Whiskey Preachin Records und Juke Joint Records auch eine groß angelegte und mittlerweile 28 Ausgaben umfassende Compilation-Serie unter dem Namen Keep On Chooglin‘ (in Anlehnung an den Song von Creedence Clearwater Revival bzw. John Fogerty) am Laufen. Eine großartige Mixtape-Serie hat er da erschaffen, inspiriert von Compilations wie Country Got Soul, Delta Swamp Rock oder Country Funk wird auf Keep On Chooglin‘ ein musikalischer Eintopf gekocht, der allerdings noch um einiges schmackhafter ist als die erwähnten Sammlungen. Die Zutaten sind Cozmic Boogie, Deep Fried Gumbo Rock, Swamp Grooves, Country Soul, White Line Fever, Southern Funk, Greasy Blues und mehr. Zeitlich geht es hier um die Phase von zirka 1968-1974 (mit zahlreichen Ausreißern nach oben, wenigen nach unten). Beim Wort „Funk“ keine Angst haben, damals bedeutete das noch „Groove“ und nicht „dicker Daumen“. Vorher hatte man das noch nicht drauf, danach geriet der Sound oft zu slick und poliert.

Wir haben natürlich alle 29 Ausgaben in unser Mailorderprogramm genommen, denn eine Auswahl zu treffen ist schlicht nicht möglich – entweder das gesamte Programm oder gar nicht erst anfangen. Der Preis und die Auswahl sind ebenfalls unschlagbar, und natürlich gibt es von allen Ausgaben eine Titelliste! Hier eine Auswahl von vier Ausgaben – um die ganze Serie zu sehen, bitte auf das „Artist search“-Feld oben rechts auf dieser Seite das Wort „Various“ eingeben, dann kommt die gesamte Palette zum Vorschein.

10. September 2021

Nach 7 Jahren Pause: JAMES McMURTRY ist zurück mit dem neuen Album The Horses And The Hounds!



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Mit seinem neuem Werk „The Horses and the Hounds“ paart der gefeierte Songwriter persönliche Geschichten mit müheloser Eleganz („Canola Fields“) und endloser Energie („If It Don’t Bleed“). Der erste Longplayer seit sieben Jahren, der am 20. August bei New West Records erscheint, zeigt einen erfahrenen Songschreiber in Hochform, der sich der Reflexion („Vaquero“) und der Offenbarung („Blackberry Winter“) zuwendet. Vertraute Grundlagen leiten die Reise. „Diese Platte hat einen eindeutigen Los-Angeles-Charakter“, sagt McMurtry. „Der Geist von Warren Zevon scheint zwischen den Gitarrenspuren herumzustampfen. Ich weiß nicht, wie er da reingekommen ist. Er hat sich nie für ‚Work for Hire‘ gemeldet.“
„The Horses and the Hounds“ ist eine Art Wiedervereinigung. McMurtry nahm das neue Album mit dem legendären Produzenten Ross Hogarth (Ozzy Osbourne, John Fogerty, Van Halen, Keb‘ Mo‘) in Jackson Browne’s Groove Masters in Santa Monica, Kalifornien auf, einem Weltklasse-Studio, das bereits Legenden wie Bob Dylan (Tempest, 2012) und David Crosby (Lighthouse, 2016) sowie Browne selbst für „I’m Alive „(1993) beherbergte. McMurtry und Hogarth arbeiteten zum ersten Mal vor 30 Jahren zusammen, als Hogarth als Tontechniker in den Diensten von John Mellencamp in Mellencamps eigenen Belmont Studios in der Nähe von Bloomington, Indiana, stand. Hogarth nahm McMurtrys erste beiden Alben, „Too Long in the Wasteland“ und „Candyland“, für Columbia Records auf und mischte später McMurtrys erstes selbstproduziertes Album, „Saint Mary of the Woods“, für Sugar Hill Records. Ein weiterer Veteran dieser drei Veröffentlichungen, der Gitarrist David Grissom (Joe Ely, John Mellencamp, Dixie Chicks), kehrt mit einigen seiner besten Arbeiten zurück.
Dementsprechend markiert das neue Album einen weiteren Aufwärtstrend: „The Horses and the Hounds“ wird McMurtrys Debütalbum beim genreprägenden Americana-Label New West Records sein.
„Ich wurde zum ersten Mal auf James McMurtrys formidable Songwriter-Fähigkeiten aufmerksam, als ich in den 90er Jahren beim Bug Music Verlag arbeitete“, sagt John Allen, Präsident von New West. „Er ist ein wahres Talent. Wir alle bei New West sind begeistert von der Aussicht, die nächste Phase von James‘ bereits erfolgreicher und respektierter Karriere zu fördern. McMurtry passt perfekt zu einem Label, das Künstler beherbergt, die echte Musik für echte Menschen machen.“
„Sein gelobtes Storytelling hat seit Jahrzehnten immer wieder für Aufsehen gesorgt. „James schreibt, als hätte er ein ganzes Leben gelebt“, sagte John Mellencamp 1989, als „Too Long in the Wasteland“ die Billboard 200 erreichte. „James McMurtry ist einer meiner wenigen Lieblingssongwriter auf der Welt, und in diesen Tagen arbeitet er auf dem Höhepunkt seines Könnens“, sagt Americana-Allstar Jason Isbell. „Er hat die seltene Gabe, den Zuhörer bei einer Zeile laut auflachen zu lassen und bei der nächsten in Tränen auszubrechen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand bessere Texte schreibt.“ McMurtrys Alben „Just Us Kids“ (2008) und „Childish Things“ (2005) untermauern diese Behauptung und ernteten jeweils endloses Kritikerlob. Ersteres brachte McMurtry die höchste Position in den Billboard 200 Charts seit zwei Jahrzehnten ein (die inzwischen von „Complicated Game“ übertroffen wurde) und wurde für die Americana Music Honors & Awards nominiert.
McMurtry tourt das ganze Jahr über und legt immer wieder unvergleichliche Powerhouse-Performances hin, was sich in der Veröffentlichung von zwei Live-Scheiben widerspiegelt: das allseits gelobte „Live in Aught-Three“ auf Compadre Records und das 2009 erschienene „Live in Europe“, das die erste Europatournee der McMurtry-Band und ein außergewöhnliches Live-Set festhält.

04. September 2021

General Store Neuheiten / new releases week 36/2021

Dear America
Dear America CD
€ 15,90*