V: End Of The Bloodline ist das neueste Werk der Schwestern Sunniva, Greta und Stella Bondesson, deren vereinte Talente den göttlichen Sound von Baskery hervorbringen. Die selbsternannten „drei Schlampen aus Schweden“ sind oft in guter Laune anzutreffen und scheuen auch nicht davor zurück, sich an ein bisschen Rock, Blues oder sogar einer Prise Punk zu versuchen. Auf diesem Album jedoch bringen die Mädchen den Kummer mit einem Dutzend erhabener und größtenteils tränenüberströmter Americana-Folk/Country-Geschichten über verlorene Liebe und Ungerechtigkeit in ihrem unnachahmlichen Stil zum Ausdruck.
Für den Uneingeweihten liegt Baskerys Geheimnis vor allem in der Vielseitigkeit, die sich daraus ergibt, dass drei solch talentierte Personen in perfekter Harmonie zusammenarbeiten und alle etwas Besonderes in die Mischung einbringen. Zu ihrer instrumentalen Flexibilität gehört Gretas einzigartige Banjo-/Schlagzeug-Kombination (mit etwas Gitarre und Klavier als Zugabe), während Leadsängerin Sunniva selbst eine versierte Gitarristin ist und Stellas Kontrabass im Bandgefüge perfekt dazu geeignet ist, der Bassgitarre eine differenzierte Wirkung zu geben.
Alle drei haben erhabene Stimmen, die auf großartige Weise verschmelzen und die gesamte Bandbreite an Emotionen zum Leben erwecken, die in ihrem beeindruckenden Songwriting zum Ausdruck kommen, zu dem sie natürlich alle beitragen. Sean Lakemans einfühlsame und klare Produktion deutet darauf hin, dass die Bondessons einen Seelenverwandten gefunden haben, während Bruder Seth bei einigen Titeln die Bratsche beisteuert und damit einen Gütesiegel des Folk-Königs verleiht, der die hohe Wertschätzung bestätigt, die Baskery von seinen Musikerkollegen genießt.
Und hier ist es, ein fünftes Studioalbum dieses talentierten Trios, das ihren ohnehin schon beeindruckenden Backkatalog erweitert und sie ein für alle Mal als eine Macht etabliert, mit der man rechnen muss. Es werden unweigerlich Parallelen zu anderen rein weiblichen Acts gezogen und es gibt einige offensichtliche stilistische Anspielungen, aber wenn es um den gesamten Baskery-Sound geht, machen diese Schwestern ihre Sache weitgehend für sich.
Zu sagen, dass es keinen schlechten Titel auf dem Album gibt, wäre keine Übertreibung, und es ist in der Tat beeindruckend, dass eine Band, die ständig unterwegs zu sein scheint, es irgendwie schafft, jeden Song mit dem perfektionistischen Blick fürs Detail und der Fähigkeit eines Dichters zu erschaffen, ein Bild in deinen Gedanken zu malen.
Mailorder Deutsch
BASKERY erfreuen uns mit einem neuen Album – V: End Of The Bloodline !
Herzlichen Glückwunsch an unsere Freunde von Glitterhouse Records für Platz 5 in den deutschen Album-Charts mit STOPPOK und Teufelsküche!
„Teufelsküche“ ist reflektierender Optimismus, ein humoriger Abstieg in die Hölle… geerdet, gecheckt und authentisch. Es ist außerdem das 20te Studioalbum und die 25te Veröffentlichung des vielfach ausgezeichneten Singer-Songwriters. Dieses Mal sind es Olli Schulz, Cäthe, Alin Coen, Hannes Ringlstetter und Fortuna Ehrenfeld, die sich Stoppok als prominente Mitstreiter eingeladen hat. Zwischen Himmel und Hölle, Lust und Laune und allen Soundarten des Rock, Blues und Folk schmirgelt „Teufelsküche“ sensibel wie selten über die Krisengebiete des Daseins hinweg. Es ist dabei auch ein gezielter Gegenentwurf zur Kurzlebigkeit und Digitalisierung – Stoppok wählte bei den Aufnahmen den Rückgriff auf analoge Technik mit Bandmaschinen. Künstlerische Intelligenz als Antwort auf Künstliche Intelligenz. Ein Album, das seine Hörer nachdenken und -fühlen lässt.
Blue Rose-Overstock-Aktion – nur € 2,50 je CD – viele neue Titel/lots of new titles !!!
General Store Neuheiten / new releases Week 07-09/2024
Die Keep On Chooglin‘-Serie geht weiter mit Nr. 35
Inspiriert von Compilations wie Country Got Soul, Delta Swamp Rock oder Country Funk wird auf Keep On Chooglin‘ ein musikalischer Eintopf gekocht, der allerdings noch um einiges schmackhafter ist als die eben erwähnten Sammlungen. Die Zutaten sind Cozmic Boogie, Deep Fried Gumbo Rock, Swamp Grooves, Country Soul, White Line Fever, Southern Funk, Greasy Blues und mehr. Zeitlich geht es hier um die Phase von zirka 1968-1974 (mit einigen Ausreißern nach oben, wenigen nach unten). Beim Wort „Funk“ keine Angst haben, damals bedeutete das noch Groove und nicht „dicker Daumen“. Vorher hatte man das noch nicht drauf, danach geriet der Sound oft zu slick und poliert.
Mit oben genannten Compis gibt es nur minimalste Überschneidungen, dazu ist die Mischung aus alten Klassikern und echten Fundstücken kaum zu übertreffen. Tief wurde gegraben und lange probiert, bis der korrekte Flow erreicht war. Muffige Tracks (Produktion oder mangelhafter Vinyl-Rip) wurden gemastert.
Die Sammlung beginnt eher ruhig mit gleich vier eher langsamen Tracks. Dann geht es Country-folkig weiter, gefolgt von Country-Soul bis ein elektrischer Blues-Block satt rockt. Gegen Ende dann funky Southern Rock (im weitesten Sinne). Über 78 Minuten vom Feinsten, was es an Musik gibt und billiger als eine Schachtel Zigaretten.
Volume 35/Shaky Ground kommt wie alle als CD-R, hat 23 Tracks und ist mit knapp 79 Minuten recht prall gefüllt. Die CD kommt mit Covercard und Traycard in einer normalen Jewelbox. Das CD-Label ist bedruckt. Limitiert auf 50 Exemplare.
General Store Neuheiten / new releases week 02-06/2024
General Store Neuheiten / new releases week 47-50/2023
Die Keep On Chooglin‘-Serie geht weiter mit Nr. 34
Inspiriert von Compilations wie Country Got Soul, Delta Swamp Rock oder Country Funk wird auf Keep On Chooglin‘ ein musikalischer Eintopf gekocht, der allerdings noch um einiges schmackhafter ist, als die eben erwähnten Sammlungen. Die Zutaten sind Cozmic Boogie, Deep Fried Gumbo Rock, Swamp Grooves, Country Soul, White Line Fever, Southern Funk, Greasy Blues und mehr. Zeitlich geht es hier um die Phase von zirka 1968-1974 (mit einigen Ausreissern nach oben, wenigen nach unten). Beim Wort Funk keine Angst haben, damals bedeutete das noch Groove und nicht „dicker Daumen“. Vorher hatte man das noch nicht drauf, danach geriet der Sound oft zu slick und poliert.
Mit oben genannten Compis gibt es nur minimalste Überschneidungen, dazu ist die Mischung aus alten Klassikern und echten Fundstücken kaum zu übertreffen. Tief haben wir gegraben und lange probiert, bis der korrekte Flow erreicht war. Muffige Tracks (Produktion oder mangelhafter Vinyl-Rip) haben wir mastern lassen.
Volume 34/Ghetto Hotel kommt wie alle als CD-R, hat 21 Tracks und ist mit knapp 79 Minuten recht prall gefüllt. Die CD kommt mit Covercard und Traycard in einer normalen Jewelbox. Das CD-Label ist bedruckt. Limitiert auf 50 Exemplare.