Mailorder Deutsch

10. Februar 2022

MARKUS RILL geht neue Wege mit Everything We Wanted !

25 Jahre nach seinem Debütalbum veröffentlicht MARKUS RILL mit Everything We Wanted ein Album, das all seine Stärken zusammenbringt: Tiefgehende, vielfältige Americana-Songs, packender Rock’n’Roll und mitreißender Soul mit intelligenten, berührenden Texten. Das 14. Album ist tatsächlich ein Höhe- und Kulminationspunkt im Werk des Singer-Songwriters mit der Raureifstimme. In Deutschland, wahrscheinlich in ganz Europa, gibt’s keinen, der näher dran ist an Steve Earle, John Hiatt, Mellencamp, Tom Petty, keinen, der authentischer sein Rootsrock-Ding durchzieht als der 51-jährige gebürtige Frankfurter.

„Mein Ziel als Songschreiber war immer, jede Art von Song, die ich selbst gern höre, auch zu schreiben – aber natürlich mit einer eigenen Note“, sagt Rill. Das gelingt ihm mit den 14 Songs von Everything We Wanted fast mühelos. Klar zu hören ist, dass Rill seine Inspiration aus Texas zieht, aus Nashville und Memphis, aus der Blütezeit des Rock’n’Roll wie aus der Gegenwart. Ebenso deutlich wird, dass Rill ein selbstbewusster Künstler geworden ist, mit eigener Sichtweise, der Fähigkeit, Poesie aus Alltagssprache zu schaffen und dieser einzigartigen Stimme.


Schon der Album-Opener und Titelsong ist ein Hinhörer und unmissverständlich ein Song aus der Jetzt-Zeit. „The air was pure, water was clean … we had everything we wanted till we wanted more“ singt Rill über einem zeitgenössischen Groove. Ehe er in der letzten Strophe vom finger-pointing zur Reflexion gelangt und dem Song dadurch besondere Tiefe verleiht. Kongenial unterstützt wird er dabei wie seit vielen Jahren von seiner Band, The Troublemakers, die um einige Gäste verstärkt wird.

„In der Pandemie hatten viele tolle Musiker Zeit für home recording“, so Rill. Mit Keyboarderin Jen Gundermann nahm der Songschreiber schon vor knapp 15 Jahren in Nashville auf. Mittlerweile spielt sie fest bei Sheryl Crow und ist üblicherweise viel beschäftigt. Auf Everything We Wanted wie auf dem gesamten Alben setzt sie brillante Akzente. Auch die Backing-Stimmen Elizabeth Lee aus Texas, Camille Bloom aus Seattle und Rill-Kumpel Robert Oberbeck tragen zum jederzeit überzeugenden Americana-Sound bei.

Das gilt auch für den langjährigen Blue-Rose-Labelkollegen Todd Thibaud, der beim entspannt rollenden Midtempo-Rocker „Heart Up Yet“ als Co-Songwriter und Duettpartner auffällt. Weiter geht’s mit „Hope Waits“, einem folk-inspirierten Ohrschmeichler der Extraklasse. „It perches in the soul, holds on tight and won’t let go – hope waits.“ Da filtert Rill Emily Dickinson und Glenn Campbell.

Der Songschreiber und seine Troublemakers gehen neue Wege, zeigen sich so knackig wie nie zuvor im Riff-Rocker „Never Trust Forever“ und in „Tumblin‘ Dominoes“, das sich gleichermaßen vor den Georgia Satellites wie den Rolling Stones verneigt. Sogar Bläser gibt’s erstmals bei Rill zu hören. Jim Hoke und Roland Barber, die schon für Aretha Franklin, Keb‘ Mo‘, Paul McCartney und Dolly Parton geblasen haben, geben „Where I Belong“ den richtigen Drive. „Die Idee zu dem Song hatte mein Gitarrist Maik Garthe, nachdem wir für Southside Johnny & The Asbury Jukes eröffnet hatten.“ Weitere Ausflüge in neues Terrain führen zum Nick-Cave-meets-Time-Out-Of-Mind-artigen „The Mystery Of You“ oder dem wundersamen Groove-Folk von „Color Of My Heart“.

Aber natürlich gibt’s auch wieder eine Reihe dieser bezwingenden Storytelling-Songs, die Rills große Stärke sind. „Flesh & Blood & Bone“ vermengt Twang, Trump, Prine und Menschenwürde zu einem süffigen alt.country-Galopp. „Country Town“ ist ein hemdsärmeliger Roots-Rocker aus dem Bilderbuch. Das atmosphärische Outlaw-Gebräu „Slack“ und die durchdringende Obdachlosen-Erzählung „Get Paid“ verbinden starke Texte mit bezwingenden Rhythmen. Album closer „Monochrome“ ist spartanische, aber berührende Trauerarbeit. Und dann ist da noch „Always Trusted You“, ein Monolith von einem Song, Rills bewegende Ode an die verstorbene Mutter.

Die Troublemakers mit Drummer Leonardo von Papp, Bassist Chris Reiss und Saitenmeister Maik Garthe (Bariton-, Slide-, 6- & 12-string-Gitarren, Dobro und Mandoline) erweisen sich als rhythmisch wie soundtechnisch variable Begleitband. Rill singt mit Seele, mal einfühlsam, mal kraftvoll, immer eindringlich.

Das Album ist ein großer Wurf. Darin steckt alles, was Rill in seiner Zeit in Austin, Texas, bei drei Studioproduktionen in Nashville, bei Konzerten mit Townes van Zandt, Rosanne Cash und Southside Johnny sowie bei rund 1000 Gigs in Kaschemmen, Clubs und auf großen Bühnen gelernt hat. Herausragende Songs, abwechslungsreiche Sounds, klasse Performances. Was Wildflowers für Tom Petty war, ist Everything We Wanted für Markus Rill & The Troublemakers.

01. Februar 2022

General Store Neuheiten / new releases week 5/2022

16. Januar 2022

General Store Neuheiten/new releases week 01+02/2022

Silver Sash
WOVEN HAND Silver Sash LP
€ 21,90*
22. Dezember 2021

CD-Tipps von unserem jüngsten Musikabend-Treff

Einigen unserer Kunden dürfte bekannt sein, dass sich Blue Rose-Labelchef Edgar Heckmann in unregelmäßigen Abständen mit einigen weiteren Musikfreaks trifft, wo dann einen langen Abend über Musik geredet und auch viel gespielt wird. Kurz vor Jahresende traf man sich wieder zu einem stundenlangen Austausch, dabei wurden wieder interessante Tipps abgegeben, die es Wert sind, über den Blue Rose-Webshop angeboten zu werden. Wir haben eine kleine Auswahl zusammengestellt, die alle die „Maßgaben“ erfüllen, die unsere Kundschaft erwartet.

11. Dezember 2021

General Store Neuheiten / new releases week 46-49/2021

23. November 2021

VINYL – VINYL – VINYL – VINYL – VINYL – VINYL

18. November 2021

Joe Camilleri veröffentlicht sein 50. Album – gleichzeitig das 19. Album mit den BLACK SORROWS und Saint Georges Road!

Nun endlich auch erhältlich ist die Vinyl-Ausgabe in Europa exklusiv über unseren Mailorder – weltweit limitiert auf 600 Exemplare, 180g-Vinyl, Klappcover, mit den Songtexten bedrucktes Inner Sleeve, LP-Size Poster mit zahlreichen Fotos, Frontcover handsigniert und numeriert von Mastermind Joe Camilleri. Wir haben nur wenige Exemplare verfügbar!

Drei Jahre nach dem letzten Studioalbum Citizen John, das weltweit als ein weiteres großartiges Album der australischen Band BLACK SORROWS um Frontmann Joe Camilleri aufgenommen worden war, erscheint nun das 50. (!) Album in Camilleri’s jahrzehntelanger überaus erfolgreicher Karriere. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, tat sich Camilleri mit dem Grammy-nominierten Produzenten Peter Solley zusammen, der das „Breakthrough“-Album von Jo Jo Zep and the Falcons, Screaming Targets von 1979, produziert hatte, das die ersten Top 40-Hits von Joe Camilleri, „Hit and Run“ und „Shape I’m In“ enthielt.
Saint Georges Road enthält 11 Eigenkompositionen, alle geschrieben von Camilleri zusammen mit seinem langjährigen Partner Nick Smith. Ehe sie mit dem neuen Projekt begonnen hatten, stellte Peter Solley Joe die Frage: „Welche Art Album möchtest du machen?“, worauf Joe antwortete: „Ein gutes.“
„Dieses Album ist eine Art Testament von Joe Camilleri’s lang anhaltender Karriere und sein brennender Wunsch, seinen Ideenreichtum weiterhin optimal einzusetzen“, sagt Peter Solley, der mit seiner Hammond B3 und Keyboards Beiträge zum Album leistet. „Ich bin sicher, dass Saint Georges Road auch seine Fans inspirieren wird.“
Beim letzten Anhören des Albums, als der letzte Song gespielt wurde, erinnert sich Joe an einen besonderen Moment: „Wir waren zwei gleichgesinnte Seelen, die gut möglich zum letzten Mal zusammengekommen waren und wir wussten, dass wir etwas Besonderes geschaffen hatten.“ Am folgenden Tag kehrte Peter Solley heim in die USA, am darauffolgenden Tag wurden die australischen Grenzen wegen Corona dicht gemacht.

Saint Georges Road ist exklusiv in Europa über den Blue Rose Records-Mailorder auf CD erhältlich. In limitierter Auflage bietet Blue Rose zudem die Deluxe-Edition des Albums an, die außer 5 Bonustracks, auch eine hochwertige Digipak-Verpackung mit einem 12-seitigen Booklet (signiert von Joe Camilleri!) enthält.

„Irgendwo fällt ein Vorhang“, singt Joe Camilleri in ‚Another Blue Day‘, einem der herausstechenden Songs auf dem 19. Album der Black Sorrows. „Es ist das Ende des Stückes. Für mich ist es erst der Anfang.“ Und obwohl es das 50. Album in seiner bemerkenswerten Karriere ist – ja, das fünfzigste – versprüht Camilleri die Vitalität eines Künstlers, der gerade mit seiner musikalischen Reise begonnen hat. Falls ein Beweis nötig sein sollte, hört das belebende ‚Living Like Kings‘ an.
Wiedervereint mit dem englischen Produzenten Peter Solley (der Camilleri’s Durchbruch mit Jo Jo Zep and The Falcons‘ ‚Screaming Targets‘ von 1979 produziert hatte), ist ‚Saint Georges Road‘ erfahren, gefühlvoll und superb, ein krönender Moment in einer Karriere, die es ablehnt zurückzublicken. Ja, betrachte das als das Ende von Akt 1. Es ist noch eine Menge Leben vorhanden in Joe Camilleri.
(JB-Hi Fi Stack Magazine)

07. November 2021

General Store Neuheiten /new releases week 44/2021

22. Oktober 2021

General Store Neuheiten /new releases week 41-43/2021

06. Oktober 2021

General Store Neuheiten / new arrivals week 39+40/2021

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