Mailorder Deutsch
General Store Neuheiten / new releases week 11-13/2025
Neues Studioalbum von ELLIOTT MURPHY – Infinity
Wohin geht man nach einer 50-jährigen Musikkarriere und ebenso vielen Alben? Ich schätze, INFINITY ist die Antwort und damit der Titel meines 52. (glaube ich) Albums, das am 7. März als CD in limitierter Auflage erscheinen wird, gerade rechtzeitig zu meiner Tour durch Frankreich/Belgien/Spanien und Italien (mit dem Kreuzfahrtschiff). Es ist mein erstes Studioalbum mit Originalsongs seit Wonder (2023) und in dieser sehr jungen Songfamilie habe ich versucht, in die Zukunft zu blicken, während ich in den Ikonen meiner Jugend verwurzelt war, alles verpackt in eine vielfältige, genreübergreifende Musikalität. Hoffentlich ist es eine persönliche Sammlung, die das universelle musikalische Kollektivbewusstsein anspricht. Das ist meine Vorgehensweise seit meinem Debütalbum Aquashow (1973).
INFINITY wurde von Gaspard Murphy produziert, arrangiert und gemischt, und alle Songs (außer „Count My Blessings“, das Olivier Durand mitgeschrieben hat) habe ich letztes Jahr in einem überraschenden Anflug kreativer Aktivität geschrieben. Das Album wurde in der Nähe im Murmure Studio in Paris aufgenommen, mit Beiträgen meines 29-jährigen musikalischen Partners, des virtuosen Gitarristen Olivier Durand, der Geigerin Melissa Cox und des Perkussionisten Alan Fatras sowie des Kontrabassisten Gerard McFadden auf einem Track. Keyboards, E-Bass, Drum-Programmierung und zusätzliche Instrumente wurden alle von Gaspard Murphy und mir übernommen.
Ich bin davon überzeugt, dass die Inspiration in unvorhersehbaren Wellen kommt und man nie weiß, wann neue Songs, komplett mit Melodien, Rhythmus und Textfragmenten, an die Küste meines Unterbewusstseins krachen werden. Der Trick besteht jedoch darin, einfach mitzumachen, wenn sie es tun, und sie nicht loszulassen, bis sie fertig sind. Letztes Jahr war ich im Griff einer solchen Manie und beschloss, jeden Tag einen Song zu schreiben, was sich als unmöglich erwies, aber glücklicherweise pendelte sich das auf ungefähr einen Song pro Monat ein, was durchaus im Rahmen meiner kreativen Leistungsfähigkeit lag. In gewisser Weise nimmt INFINITY die Form eines Romans an, in dem die Lieder Kapitel und Charaktere aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ersetzen und Hand in Hand mit einem „geisterhaften Rhythmuspartner“ tanzen.
Die Keep On Chooglin‘-Serie geht weiter mit der Nr. 40 !
Inspiriert von Compilations wie Country Got Soul, Delta Swamp Rock oder Country Funk wird auf Keep On Chooglin‘ ein musikalischer Eintopf gekocht, der allerdings noch um einiges schmackhafter ist, als die eben erwähnten Sammlungen. Die Zutaten sind Cozmic Boogie, Deep Fried Gumbo Rock, Swamp Grooves, Country Soul, White Line Fever, Southern Funk, Greasy Blues und mehr. Zeitlich geht es hier um die Phase von zirka 1968-1974 (mit einigen Ausreissern nach oben, wenigen nach unten). Beim Wort Funk keine Angst haben, damals bedeutete das noch Groove und nicht „dicker Daumen“. Vorher hatte man das noch nicht drauf, danach geriet der Sound oft zu slick und poliert.
Die Ausgabe 40 beginnt sanft, nimmt mit ein paar Country Rockern Fahrt auf, bietet dann ein paar elektrische Blues-Rocker aus den 70ern auf. Schließlich geht es in die rootsige Voodoo Richtung und zum Ende hin wird es schwer funky. Alle Tracks sind mehr oder weniger aus den goldenen 70er Jahren.
General Store Neuheiten / new releases week 6-8/2025
Nach der großen Resonanz – hier wieder interessante Kundenempfehlungen!
Vor längerer Zeit hatten wir eine neue Kategorie im Mailorder gestattet – Alben anbieten, von denen unsere Kundschaft der Meinung war, dass sie es verdient hätten, hier eine größere Plattform zu bekommen. Und es hat funktioniert, denn die Resonanz war großartig! Seit vielen Jahren, praktisch schon seit den Anfängen von Blue Rose Records und unserem Mailorder, bekommen wir Tipps von unseren Kunden und Freunden, doch die oder die CDs ins Mailorderprogramm aufzunehmen. Hin und wieder hatten wir das dann auch gerne gemacht, doch wir hatten diese Empfehlungen bisher ins „normale“ Programm integriert. Nun haben wir wieder einige Tipps gesammelt. Und es werden wieder auch nur solche CDs empfohlen werden können, von denen wir über Großhändler oder Vertriebe auch mit Ware versorgt werden können. Und dennoch sind die Mengen begrenzt, also bitte nicht zu lange warten, falls Interesse besteht. Dann legen wir wieder mal los – viel Spaß und DANKE für die Tipps!
General Store Neuheiten / new arrivals week 1-4/2025
Deutschland-exklusiv über unseren Mailorder: ELLIOTT MURPHY mit Wonder-Works – nur auf Vinyl!
„Wonder-Works“ von 2024 ist eine Art „Best of“-Vinyl-LP der letzten zwei Jahre und enthält Titel von Elliotts letztem Studioalbum „Wonder“ sowie die EP „Wonder-Full“ und die Single „Old-Timer“, eine beliebte reine Streaming-Veröffentlichung.
Alle diese Titel wurden speziell für Vinyl remastered, mit einer neuen Verpackung, die von Elliotts langjähriger Grafikerin Chloe entworfen wurde, und einem Porträt der renommierten französischen Fotografin Muriel Delepont auf dem Cover.
Produziert, gemischt und arrangiert von Gaspard Murphy
Aufgenommen bei Question de Son mit Fred Vectol und Studio des Murmures in Paris
Gemastert von Raphael Jonin
Titelbild © Muriel Delepont
Design von Chloe
Die Murphyland Band
Elliott Murphy: Gesang, Gitarre
Olivier Durand: Gitarren, Slide, Mandoline
Alan Fatras:D Rums
Melissa Cox: Violine
Zusätzliche Musiker
Gaspard Murphy: Gitarre, Bass, Lap Steel, Percussion, Keyboards
Tom Daveau: Schlagzeug
Nicolas Montazaud: Percussion
Natascha Rogers: Percussion
Aurelien Barbolosi: Bass
Leo Cotten: Tastaturen
BJ Scott: Hintergrundgesang
Alle Lieder von Elliott Murphy außer:
Sunlight Keeps Falling (Murphy/ Durand)
Something Consequential (Murphy/ Durand)
Suzanne (Leonard Cohen)
Die Keep On Chooglin‘-Serie geht weiter mit gleich zwei neuen Ausgaben – Nr. 38 und 39!
Inspiriert von Compilations wie Country Got Soul, Delta Swamp Rock oder Country Funk wird auf Keep On Chooglin‘ ein musikalischer Eintopf gekocht, der allerdings noch um einiges schmackhafter ist, als die eben erwähnten Sammlungen. Die Zutaten sind Cozmic Boogie, Deep Fried Gumbo Rock, Swamp Grooves, Country Soul, White Line Fever, Southern Funk, Greasy Blues und mehr. Zeitlich geht es hier um die Phase von zirka 1968-1974 (mit einigen Ausreissern nach oben, wenigen nach unten). Beim Wort Funk keine Angst haben, damals bedeutete das noch Groove und nicht „dicker Daumen“. Vorher hatte man das noch nicht drauf, danach geriet der Sound oft zu slick und poliert.
Auf der Nr. 38 finden sich einige Hits der „Heavyies“, aber auch Melodien der „kleinen Leute“. Die meisten Lieder handeln von Kummer, verlorenen Liebenden und Begegnungen am dunklen Ende der Straße. Und diese äußerst dramatischen Songs werden mit flehenden, herzzerreißenden Vocals vorgetragen. Die Tempi reichen von typischer Deep-Soul-Ballade über solide Dance-Beats bis hin zu ansteckenden Grooves. Alle diese Titel wurden ursprünglich zwischen 1965 und 1975 veröffentlicht. Musik, die tief aus der Seele kommt. Genießen!
Die 22 Tracks der Nr. 39 beginnen mit einem raren Roy Head Track, einer Tony Joe White Coverversion, dann Backwoods Preacherman von Tony Joe in einer Gospelversion, Mordicai Jones (mit Link Wray an kranker Gitarre), Little Feat, Boz Scaggs und so weiter. Dann ein Ausflug ins Blues-Gefilde mit zwei Kings (Albert und Freddie) und Bob Diddley covert Van Morrison. Delaney & Bonnie und Thomas Jefferson Kaye geben uns die Ehre, bevor das Ganze in obskure Southern Rock Gefilde abdriftet mit Tracks von Peace & Quiet, Potliquor, Sweet Pain, Podipto, Supa und die James Montgomery Band. Taugt!