Archiv des Autors

08. November 2019

WATER AND SAND sind Todd Thibaud und Kim Taylor – sie sind zurück mit neuem Album Catching Light und Tour!

Todd Thibaud und Kim Taylor wurden einige Jahre lang vom gleichen Management betreut. Dessen Idee war es, dass beide Musiker versuchen sollten, gemeinsam Songs zu schreiben, um damit das Interesse von Labels zu wecken. Beide trafen sich vor einigen Jahren in Austin beim SXSW-Festival, woraus sich schnell eine Freundschaft entwickelte.
Während sie in Austin waren, schmiedeten sie Pläne, sich in Boston zu treffen, um zusammen Songs zu schreiben. Zwar trafen sie sich dort, doch ein Song entstand leider nicht. Allerdings stellten sie fest, dass sie viel Freude hatten, zusammen zu singen, und die Idee für dieses Projekt entstand aus diesem Treffen. Sie sprachen darüber, dass es doch sehr interessant wäre, die Themen dieser Zusammenarbeit auf die schönen und auch nicht so schönen Zeiten von Beziehungen und Ehen zu konzentrieren. Beide waren damals zu beschäftigt mit eigenen Projekten, beschlossen aber, in Kontakt zu bleiben und die Zusammenarbeit anzugehen, sobald es die Zeit erlaubt. Nachdem einige Jahre vergangen waren, ohne dass etwas geschehen war, nahm Taylor die Sache in die Hand und gab den Anstoß zu dem, was WATER AND SAND werden sollte.


„Wir hatten Probleme, einen Namen für unser Projekt zu finden, tauschten Ideen aus, aber nichts davon wusste uns zu begeistern“, erinnert sich Thibaud. „Zu der Zeit schrieben wir beide Songs für unsere kommenden Alben und Kim schickte mir einen Song mit dem Titel ‚Water And Sand‘. Ich liebte den Song vom ersten Moment an und nach einigen Diskussionen kamen wir zum Entschluss, dass dieser Name sich sehr gut für unser Projekt eignen würde. Wir brachten den Namen zu unserem Manager und zu Freunden und Familien und allen gefiel der Name. Ich denke, er bezieht sich auf die Ausgewogenheit, die dem Leben und uns abverlangt. Die zwei Seiten der Münze. Das Yin und Yang. Das Leben, das uns auf der einen Seite geschmeidige Wasser und auf der anderen Seite den groben Sand gibt. Es gibt viele Freuden und gute Zeiten in unserem Leben, aber natürlich auch Zeiten der Unruhe und Schmerzen. Ich denke, der Name zeigt die unterschiedlichen Erfahrungen sehr deutlich.“

Verglichen mit den eigenen Veröffentlichungen ist WATER AND SAND anders. „Wir beide wollten unsere Stimmen und das gemeinsame harmonische Singen in den Vordergrund bringen und drum herum den Rest setzen. Wir setzten nie feste Regeln, was die andere Instrumentierung betrifft. Wir versuchten immer nur das zu machen, was richtig für die Songs ist und die Stimmen nicht zu sehr in den Hintergrund zu bringen.“

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27. September 2019

After eight years RICH HOPKINS & LUMINARIOS are back with a stunning live album!



€ 0,00*
For three decades now, the name Rich Hopkins has been synonymous with dusty, guitar-drenched desert rock from the American southwest. This is true for the Tucson, Arizona musician’s regular albums and even more so for his irresistible live performances. Backed by the Luminarios, a tight band, Hopkins plays desert rock like no one else, making the guitar sing and howl and time stop in his inspired solos. Needless to say, audiences are right there with him in a heartbeat.

Rich Hopkins & his Luminarios have toured Germany and the neighboring countries more than 20 times since 1997. „El Lokal“ in Zurich, Switzerland has long been one of their favorite venues. Recordings from two shows at „El Lokal“ are now available on CD. Ten of the album’s 13 songs – which touch on many stations of Hopkins‘ career – are from a concert in May 2017. The three others are from a 2015 appearance.

The CD with a playing time of 72 minute sounds absolutely brilliant and reflects the vibe of a Luminarios concert.

This release is limited to 1.000 copies!

27. September 2019

Nach 8 Jahren wieder ein krachendes Live-Album von RICH HOPKINS & LUMINARIOS!



€ 0,00*
Seit nunmehr drei Dekaden steht der Name Rich Hopkins für diesen staubigen, gitarrengetränkten Wüstenrock, wie er nur im Südwesten der USA gespielt wird. Das gilt für die Alben, die der Musiker aus Tucson, Arizona regelmäßig veröffentlicht, das gilt noch viel mehr für seine unwiderstehlichen Live-Auftritte, bei denen er die Gitarre bei teils endlos erscheinenden Soli jaulen lässt. Mit dem Rückgrat einer starken Backing Band spielt Hopkins aufopferungsvoll seinen Desert Rock-Sound wie kein anderer, und der Funke springt zum Publikum innerhalb kürzester Zeit über.

Über 20 Tourneen durch Deutschland hat Rich Hopkins mit seinen Luminarios seit 1997 bereits bestritten, dabei gehört der Club „El Lokal“ in Zürich in der Schweiz mit zu seinen „Favorite Venues“. Da lag es nahe, Konzerte in diesem Club mitzuschneiden, und Ausschnitte aus zweier der Auftritte liegen nun auf Silberling vor. Zehn der dreizehn Stücke, die viele Stationen der Karriere von Hopkins umspannen, stammen vom Mai 2017, drei weitere aus dem Jahr 2015. Der Sound der CD mit 72 Minuten Spielzeit ist absolut brillant und gibt die Stimmung eines Luminarios-Konzertes auf perfekte Weise wieder.

Die Auflage dieses Albums ist auf 1.000 Stück limitiert!

01. Juli 2019

RECKLESS KELLY – neues Live-Album Bulletproof Live im General Store erhältlich!

Das Quintett aus Austin, Texas feiert das zehnjährige Jubiläum ihres 2008 erschienenen Albums „Bulletproof“ mit einer Live-CD, die das Studioalbum in der richtigen Reihenfolge wiedergibt. Aufgenommen wurden die Songs auf der 2018-West Coast-Tour im Juli und August. Viel ist zwischen den beiden Alben geschehen, die Band ist eine unheimlich geölte Country Rock-Maschine geworden, wobei das Wort „Country“ eher in den Hintergrund geschoben wird. Die 14 Songs werden live natürlich entsprechend rockig aufgewertet, als Bonus gibt es mittendrin den „California Blues“ von Merle Haggard. Laufzeit der CD knapp eine Stunde, fast 10 Minuten länger als die Studioversion.

21. Juni 2019

After nineteen years THE SCHRAMMS return with the new studio album Omnidirectional !

Omnidirectional
Omnidirectional CD
€ 2,50*

Omnidirectional is the seventh album from The Schramms, a beautiful work of art that was ten long years in the making. Frontman / guitarist / writer Dave Schramm has painstakingly assembled an expansive, cinescopic work that will delight long-time fans and new listeners alike. The album features drummer Ron Metz and bassist Al Greller who’ve played together with Dave in The Schramms since the 1980s, with JD Foster (Lucinda Williams, Richard Buckner, Calexico, Marc Ribot) producing.


Dave Schramm is perhaps best known as an original member and lead guitarist for Yo La Tengo, but over the years has worked with a wide assortment of notable artists from the Replacements to Richard Buckner and all points in between. In recent years, he created the Radio Free Song Club with singer / songwriter Kate Jacobs and disc jockey Nicholas Hill, a successful radio show / podcast showcasing a group of songwriting heavyweights that’s included Victoria Williams, Peter Holsapple, Freedy Johnston, Laura Cantrell, Robin Holcomb, Howe Gelb, Peter Blegvad, Jody Harris, Don Piper, Amy Allison, Amy Rigby and Wreckless Eric.

Schramm and Ron Metz had been playing with cult faves Akron, OH’s The Human Switchboard before Dave fell in with guitarist Ira Kaplan and drummer Georgia Hubley, joining Yo La Tengo for their debut album, Ride The Tiger, and the recordings that preceded it. He would re-unite with the band along with Greller on their much-beloved 1990 release Fakebook as well as its 2015 sequel Stuff Like That There.

After the release of Ride The Tiger, and a subsequent tour, Schramm struck out on his own, reuniting with Metz who’d recently arrived in New York. At their first gig, they billed themselves „The Schramms“ as a joke, but the name stuck! There were several early line-ups, some including other Yo La Tengo alumni, with personnel shifting even as work started on their first album, Walk to Delphi. The Tall Lonesome Pines‘ Al Greller joined as bassist and has been with the band ever since.

Renowned as musician’s musicians, each of the members of the core band has been tapped to help out other artists over the years. Dave has recorded with Peter Holsapple and Chris Stamey (on Mavericks, It’s Alright, Fireworks), The Replacements (All Shook Down), Yo La Tengo (Fakebook, Stuff Like That There), Richard Buckner (Since), Freedy Johnston (Can You Fly, This Perfect World, Never Home), Soul Asylum (Let Your Dim Light Shine), Whiskeytown and many others. Al was with Peter Stampfel and the Bottlecaps and The Tall Lonesome Pines before The Schramms, and later Yo La Tengo, Beat Rodeo, Paul Presti (of the Unholy Modal Rounders), The Tractors, Riff Doctors, and a Gene the Singing Plumber. Ron contributed to the solo efforts of former Human Switchboard bandmates, Bob Pfeifer and Myrna Marcarian; he currently plays with Glenn Morrow’s Cry For Help and Tammy Faye Starlite. Other erstwhile Schramms would go on to work with musicians like Ian Hunter, Ryan Adams, John Mayer, Little Steven, et al.

So The Schramms have been keeping busy since their last album’s release – Omnidirectional wound up being recorded in sporadic bursts over the course of a decade, but the end results show it was a labor of love for all involved and well worth the wait.

21. Juni 2019

Nach 19 Jahren sind THE SCHRAMMS zurück mit dem neuen Studioalbum Omnidirectional !

Omnidirectional
Omnidirectional CD
€ 2,50*

In der musikalisch arg zerklüfteten, aber dafür äußerst spannenden Ära der 90er Jahre gehörten The Schramms zur allerersten Adresse, wenn es um innovative, stilvolle und stets auf Singer/Songwriter-Kultur basierende Guitar Rock/Power Pop-Musik mit einer ganz besonderen Aura ging. Aber nach 2000 war plötzlich Schluss. Umso überraschender kommt nun mit dem vielsagend betitelten Album Omnidirectional das späte Comeback der Band um Mastermind und Namensgeber Dave Schramm heraus. 19 Jahre Pause – mehr als nur eine Musikgeneration! – merkt man dem Trio aus Hoboken, New Jersey hier zu keiner Zeit an! Im Gegenteil: Die 12 brandneuen Tracks tragen keinerlei Retroballast mit sich, sondern verblüffen mit einer absolut zeitgemäßen Deutung der einstmals so beliebten Schramms-Kultur, die sich 2019 sogar noch mehr jeglichem Schubladendenken entzieht als früher. So gehört Omnidirectional jetzt schon zu den schillerndsten und eigenständigsten Veröffentlichungen dieses Sommers jenseits solcher Sparten wie Pop, Rock oder gar Americana.


Die Feelies, Bongos, Individuals und Yo La Tengo begründeten in den 80ern die Geschichte von Hoboken, New Jersey als neues Mekka für eine besonders vitale Szene zwischen Power Pop und Indie Rock, wegen ihrer Frische und Direktheit näher am Punk als am langweiligen Pop/Rock der damaligen Charts. Und in der nächsten Dekade folgten u.a. The Schramms dieser Tradition, sicher noch gitarrenorientierter, mit reichlich Wissen um die Byrds und Big Star, aber auch unter deutlichem Einfluss ihrer Zeitgenossen von R.E.M. bis Long Ryders. Mastermind Dave Schramm (Gitarrist, Sänger und Songschreiber), immerhin Gründungs- und später immer mal wieder Teilzeitmitglied von Yo La Tengo, wollte für seine gediegenen Songs mehr Freiraum und gründete seine Band Ende der 80er mit wechselnden Keyboardern und der bis auf den heutigen Tag intakten Rhythm Section von Al Greller (Bass) und Ron Metz (Drums). Eine auch besonders bei uns in Europa stetig wachsende Fangemeinde bejubelte vorzügliche Auftritte in den einschlägigen Clubs und kultige Veröffentlichungen in Serie: Walk To Delphi von 1990, Rock, Paper, Scissors, Dynamite (92), Little Apocalypse (94), dann das Blue Rose-Debüt Dizzy Spell in 96. Nach einem Dave Schramm-Soloprojekt gab es im Januar 2000 noch ein vorerst letztes Statement mit dem von JD Foster produzierten Studio-Highlight One Hundred Questions. 2019 drücken The Schramms endlich die Reset-Taste!

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14. Juni 2019

King Of Madrid is PETER BRUNTNELL’s tenth studio album and it’s one that focuses on his unique songwriting talents.

King Of Madrid
King Of Madrid CD
€ 2,50*

King Of Madrid is Peter Bruntnell’s tenth studio album, and it’s one that focuses on his unique songwriting talents. It also sees him returning to his roots, featuring beautiful, sometimes sixties-flavoured songs with his signature hints of psychedelia. Bruntnell’s warm voice helps create a yearning atmosphere that gives the album a consistent and organic feel.


The self-effacing Devonian is the ultimate musician’s musician, gaining respect from his peers all over the world for the atmospheric works that he creates with his long-distance songwriting partner Bill Ritchie. Kathleen Edwards, when planning her first album, gave the producer Bruntnell’s Normal For Bridgewater album and asked him to „make it sound like this“. Willy Vlautin simply says, „Peter Bruntnell is my favourite singer in the world“.

King Of Madrid was recorded in the Kiln, King’s Langley with Bruntnell’s long-term band Mick Clews (drums), Peter Noone (bass) and Dave Little (guitar) and their familiarity and comfortable interaction makes for a confident interpretation of the new songs. It was Bruntnell who wrote the inspirational anti-Trump song „Mr Sunshine“ on 2016’s Nos Da Comrade and politics are never far from King Of Madrid either. „National Library“ and „Thief Of Joy“ are both articulate takes on Brexit, with the writer commenting on the latter: „Of course the thief of joy is Pride, but as far as Brexit and May and the Bullingdon Boys go, obviously everybody already knows that“.
In „London Clay“ (reprised here from its original version on 2012’s unofficial release Ringo Woz ‚Ere), a man daydreams about ways he could possibly be together with his unrequited love, but even in the dreams it never quite works out. Typically of this songwriting team, odd and mysterious topics are tackled too: „Lucan“ muses whether the elusive lord is fish food or living in Libreville, Africa, while in „Dinosaur“, Mark Zuckerberg gets hit by a meteor. The title track is a lilting, reflective waltz, while the stunning „Broken Wing“, arguably the album’s standout track, is a song concerning a young person growing up in an evangelical cult. The song allows the band to hit a groove and stretch out instrumentally.

Helping to underline the luscious sound (synthesiser, electric twelve-string and pedal steel abound) are guests BJ Cole, Iain Sloan and the Pretenders‘ James Walbourne, who provides synth flourishes.

King Of Madrid showcases a classic English songwriter at the top of his game.

14. Juni 2019

King Of Madrid ist PETER BRUNTNELL’s zehntes Studioalbum und zeigt sein besonderes Können als Songwriter und stellt eine Rückkehr zu seinen Roots dar.

King Of Madrid
King Of Madrid CD
€ 2,50*

King Of Madrid ist Peter Bruntnell’s zehntes Studioalbum – es zeigt sein besonderes Können als Songwriter und stellt eine Rückkehr zu seinen Roots dar. Es enthält Songs mit wunderschönem 60er-Jahre-Flair und den ihm eigenen psychedelischen Anklängen. Bruntnells warme Stimme erzeugt ein Gefühl von Wehmut und gibt dem Album eine durchgehende, organische Atmosphäre.


Der zurückhaltende Brite aus Devon ist ein Musiker für Musiker, der von seinen Kollegen aus der ganzen Welt verehrt und respektiert wird für die atmosphärischen Alben, die er mit seinem langjährigen Songwriting-Partner Bill Ritchie erschafft. Als Kathleen Edwards ihr erstes Album plante, gab sie dem Produzenten Bruntnells Normal For Bridgewater mit dem Hinweis „so soll’s klingen“. Willy Vlautin sagt: „Peter Bruntnell ist mein Lieblingssänger auf der Welt.“

King Of Madrid wurde mit Bruntnells langjähriger Begleitband Mick Clews (Drums), Peter Noone (Bass) und Dave Little (Gitarre) eingespielt. Die Vertrautheit und das gegenseitige Vertrauen sorgen für selbstbewusste Interpretationen der neuen Songs. 2016 schrieb Bruntnell den Anti-Trump-Song „Mr Sunshine“ für das Album Nos Da Comrade – Politik spielt auch auf King Of Madrid eine große Rolle. „National Library“ und „Thief Of Joy“ sind Kommentare zum Brexit. Bruntnell erklärt: „Stolz ist der Dieb von Freude; in Bezug auf Brexit, May und die Bullingdon Boys ist das sowieso jedem klar.“ In „London Clay“ (das schon 2012 auf der inoffiziellen Veröffentlichung Ringo Woz ‚Ere zu hören war) gibt sich ein Mann seinen Tagträumen hin, wie er doch mit seiner unerwiderten Liebe zusammen könnte, aber nicht mal in seinen Träumen läuft das wie gewünscht. Wie es für dieses Songwriting-Team typisch ist, werden auch ungewöhnliche Themen aufgegriffen: In „Lucan“ geht es darum, ob Gott Fischfutter ist oder in Libreville/Afrika lebt, während „Dinosaur“ davon erzählt, dass Mark Zuckerberg von einem Meteor getroffen wird. Der Titelsong ist ein bezaubernder, nachdenklicher Walzer, während das hinreißende „Broken Wing“ – vielleicht die herausragende Nummer des Albums – von einem jungen Mann erzählt, der in einer religiösen Sekte aufwächst. In dem Song finden die Musiker einen Groove und zeigen ihr instrumentales Können.

Den satten Klang (zu hören gibt’s Synthesizer, 12-String-Gitarren und Pedal Steel) schmücken Gäste wie BJ Cole, Iain Sloan und James Walbourne von den Pretenders noch aus.

King Of Madrid zeigt einen typisch englischen Songschreiber im Zenit seiner Kunst.

09. Mai 2019

RICH HOPKINS, der Pate des Desert Rock, lässt mit seinen LUMINARIOS wieder die Gitarren sägen auf Back To The Garden !

Es ist einfach bewundernswert, mit welcher Leidenschaft, Energie und Beharrlichkeit Rich Hopkins, der Pate des sogenannten Desert Rock made in Tucson, Arizona, in schöner Regelmäßigkeit – meist im Gleichschritt mit einer anstehenden Europatournee – alle zwei bis drei Jahre eine Scheibe nach der nächsten herausbringt, und damit fortwährend den Nerv seiner vielen Fans bis ins Mark trifft. Das neue Album Back To The Garden bildet da erwartungsgemäß keine Ausnahme, sondern reiht sich formal, inhaltlich und – und genau darum geht es – qualitativ voll ein in diese offenbar endlos laufende Serie von erstklassigen Veröffentlichungen unter der Marke Rich Hopkins And Luminarios. Die Wüste lebt und Desert Rock wird es so lange geben, wie Rich Hopkins seine Gitarren halten kann! Elektrische Gitarren wohlgemerkt!! Sie bestimmen auf den 11 neuen Nummern mal wieder diese markante Mischung aus epischen Rockhymnen, sandigem Folk Rock, bewährten Rock’n Roll-Werten aus den 60/70ern, etwas jingle-jangle Guitar Pop und einer ordentlichen Dosis Psychedelia – speziell auf den längeren Tracks mit ausgedehnten Instrumentalausflügen. Besonders deswegen eignet sich Back To The Garden auch bestens als Blaupause für die nahenden Livekonzerte!


Seit nunmehr drei Dekaden steht der Name Rich Hopkins für diesen staubigen, gitarrengetränkten Wüstenrock, wie er nur im Südwesten der USA gespielt wird. Nach all den hinreichend dokumentierten Aktivitäten als Boss der Sidewinders, Sand Rubies, Underbelly u.v.a. Projekten bleiben die Luminarios sein zentrales Thema, freilich mit ihm selbst als einzige feste Größe. Seit 1992 existiert diese Formation mal als Trio, Quartett, Quintett oder einfach als loser Haufen befreundeter Musiker aus der Szene von Tucson. Anfangs wandelte Hopkins noch gefährlich auf den Spuren von Neil Young & Crazy Horse. Später kehrte er mehr den gereiften Songschreiber heraus, veröffentlichte sogar einige spannende Konzeptwerke, variierte Stimmungen und Stile. Großes Interesse an seinen Mitmenschen und ihren Lebensumständen führten immer wieder zu sozialem Engagement und kritischen Texten. Besonders sein 2010er Epos El Otro Side/The Other Side handelte thematisch von der Kehrseite des American Dream. Der Nachfolger Buried Treasures (2012) vermochte mit reeller Cosmic Power, langen Gitarren-Jams und einem garagigen „High Volume“ Sound zu punkten und lieferte damit eine musikalische Steilvorlage für Tombstone (2016) und My Way Or The Highway (2017). All diese Alben und die meisten davor sind auf Blue Rose erschienen. Ja, Rich Hopkins gehört seit 1996 zu den absolut verlässlichsten und treuesten Acts in der langen Labelhistorie der Schwaben.

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09. Mai 2019

RICH HOPKINS, godfather of Desert Rock, is back with his LUMINARIOS and the new album Back To The Garden !

The passion, energy and tenacity with which Rich Hopkins releases a new album every two or three years is nothing short of admirable. It’s no wonder they call him the godfather of desert rock made in Tucson, Arizona. His albums usually coincide with a European tour and they usually hit the spot with his longtime fans. His new album Back To The Garden is a case in point. In terms of form, content and, most importantly, quality it fits right in with the long line of top-notch releases by Rich Hopkins & Luminarios. The desert is alive and desert rock will survive until you prise Hopkins’s guitars from his cold dead hands. And just so we’re clear: his electric guitars!! On these eleven numbers they dominate once again a striking mix of epic rock anthems, sandy folk rock, trusty 60s/70s rock’n’roll values, some jingle jangle guitar pop and a healthy helping of psychedelia – especially on the longer tracks with extensive instrumental flights of fancy. It is obvious that Back To The Garden is a formidable blueprint for the upcoming live shows.


After three decades of making music, Rich Hopkins has become synonymous with dusty, guitar-drenched desert rock from the American Southwest. After all his well-documented activities as leader of the Sidewinders, Sand Rubies, Underbelly and many other projects, the Luminarios are still his central focus – with himself being the only irreplaceable band member, of course. Since 1992 they have been active as a trio, a four-piece or a five-piece band or simply a loose collection of Tucson, Arizona musicians. Early on, Rich was heavily influenced by Neil Young & Crazy Horse. In recent years he has become a more mature songwriter, has released some exciting concept albums and explored different styles and sounds. His great interest and empathy for his peers and their lives‘ circumstances have often led him to writing topical lyrics and becoming socially active. His 2010 album epic El Otro/The Other Side shone a light on the flip side of the American Dream. Its successor Buried Treasures (2012) brought real cosmic power, guitar jams and a garage-y high volume sound that was further developed on Tombstone (2016) and My Way Or The Highway (2017). All of these albums and most of the earlier ones were released on Blue Rose Records. Since 1996 Rich Hopkins has been one of the label’s most reliable and loyal acts.

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