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30. Juli 2022

THE WYNNTOWN MARSHALS sind zurück mit einem neuen Studioalbum – auf Blue Rose!

Dieser Artikel erscheint offiziell am 02.09.2022, Bestellungen der CD und der LP über den Blue Rose-Mailorder werden exklusiv bereits am 19.08.2022 ausgeliefert. Sollte eine Bestellung neben diesem Artikel weitere Artikel enthalten, werden alle Artikel zusammen geliefert. Falls der Artikel separat geliefert werden sollte, bitte eine separate Bestellung tätigen. Sollte zum Zeitpunkt der Auslieferung eine weitere Bestellung vorliegen, wird der Artikel dieser Bestellung hinzugefügt unter Berücksichtigung der gültigen Lieferbedingungen.


Über sieben Jahre sind seit dem letzten Studioalbum von THE WYNNTOWN MARSHALS, The End Of The Golden Age, vergangen. In dieser Zeit gab es innerhalb der Band große Veränderungen, von der Besetzung, die das Album eingespielt hatte, sind nur noch Frontmann, Sänger und Songschreiber Keith Benzie sowie Gitarrist Iain Sloan dabei, der typische Sound ist dabei aber nicht abhanden gekommen!

Big Ideas, das vierte Studioalbum des Quintetts aus dem schottischen Edinburgh, wird denen, die die Band kennen, sofort bekannt vorkommen und dient als ideale Einführung für diejenigen, die mit ihren bisherigen Veröffentlichungen weniger vertraut sind. Vier Jahre in Arbeit, enthält das Album zehn Songs, die klirrenden, unverblümten, radiotauglichen Power-Pop, schroffe, wurzelige Rocker, stimmungsvolle gitarrenlastige Stücke und melodische Balladen abdecken – alles untermauert von dem herzlichen, poetischen Wortspiel, für das die Band bekannt ist.

Die Marshals haben, wie der Rest des Planeten, in letzter Zeit einige Herausforderungen durchgemacht – und einige der lyrischen Inhalte sind unweigerlich von den Ereignissen der letzten zwei Jahre geprägt (insbesondere der Titeltrack und „Disappointment“), aber – wie der Protagonist in der Mitte des nostalgischen, bittersüßen Album-Tracks „Tourist In My Hometown“ – ist die Band „ungebrochen aus dem Schmerz herausgekommen“.

02. Mai 2022

Neue kostenlose Blue Rose-CD erhältlich – Blue Rose Collection 17 !

Über ein Jahr ist vergangen, seit die 16. Ausgabe der Blue Rose Collection-Serie erschienen war. Nun liegt sie vor, die Nr. 17!
Wie schon bei der vorigen Ausgabe erhält jeder Besteller von vier Artikeln und mehr einmalig diese Nr. 17 automatisch kostenlos beigelegt, die Beilage entfällt aber bei jeder weiteren Bestellung von mindestens 4 Artikel, es sei denn, der Besteller wünscht ausdrücklich ein weiteres kostenloses Exemplar. Als Ersatz kann auf Wunsch auch ein Exemplar der Blue Rose Collection Nr. 13, 15, 16 oder ein Exemplar der noch verfügbaren Ausgaben der Blue Rose Nuggets-Serie gewünscht werden. Diese Wünsche können im Warenkorb vor dem Absenden der Bestellung in dem vorhandenen Kommentarfeld geäußert werden.
Selbstverständlich kann auch diese 17. Ausgabe der Blue Rose Collection-Serie für € 5,00 käuflich erworben werden.

Die Trackliste der 17. Ausgabe:
1. STEVE WYNN – BLOOD FROM A STONE (aus dem Album „Sweetness And Light“)
2. WOOLDRIDGE BROTHERS – SWEET SENSATION (aus dem Album „Uncovering The Sun“)
3. TIM EASTON – ALL THE PRETTY GIRLS LEAVE TOWN (aus dem Album „Special 20“)
4. ELLIOTT MURPHY – LOVE TO AMERICA (aus dem Album „Selling The Gold“)
5. RICH HOPKINS & LUMINARIOS – UNGLUED (aus dem Album „El Paso“)
6. FARMER NOT SO JOHN – GRAND BOUQUET (aus dem Album „Receiver“)
7. CONTINENTAL DRIFTERS – SPRING DAY IN OHIO (aus dem Album „Vermilion“)
8. RAINRAVENS – I AIN’T EVER GOIN‘ HOME (aus dem Album „Rainravens“)
9. JOSEPH PARSONS – YOU LIED (aus dem Album „5am“)
10. THE HOOBLERS – TOMORROW FADE AWAY (aus dem Album „Can You Do This?“)
11. SHAKIN‘ APOSTLES – DISTANT FIELD (aus dem Album „Austin, Texas“)
12. THE DASHBOARD SAVIORS – THE ONE THAT GOT AWAY (aus dem Album „Love Sorrow Hatred Madness“)
13. JULIAN DAWSON – ALL ABOUT THE RIDE (aus dem Album „Under The Sun“)
14. THE PINETOPS – JESUS SPOKE (aus dem Album „Above Ground And Vertical“)
15. TODD THIBAUD – DON’T SAVE ME (IT’S ALRIGHT) (aus dem Album „Little Mystery“)

10. Februar 2022

MARKUS RILL geht neue Wege mit Everything We Wanted !

25 Jahre nach seinem Debütalbum veröffentlicht MARKUS RILL mit Everything We Wanted ein Album, das all seine Stärken zusammenbringt: Tiefgehende, vielfältige Americana-Songs, packender Rock’n’Roll und mitreißender Soul mit intelligenten, berührenden Texten. Das 14. Album ist tatsächlich ein Höhe- und Kulminationspunkt im Werk des Singer-Songwriters mit der Raureifstimme. In Deutschland, wahrscheinlich in ganz Europa, gibt’s keinen, der näher dran ist an Steve Earle, John Hiatt, Mellencamp, Tom Petty, keinen, der authentischer sein Rootsrock-Ding durchzieht als der 51-jährige gebürtige Frankfurter.

„Mein Ziel als Songschreiber war immer, jede Art von Song, die ich selbst gern höre, auch zu schreiben – aber natürlich mit einer eigenen Note“, sagt Rill. Das gelingt ihm mit den 14 Songs von Everything We Wanted fast mühelos. Klar zu hören ist, dass Rill seine Inspiration aus Texas zieht, aus Nashville und Memphis, aus der Blütezeit des Rock’n’Roll wie aus der Gegenwart. Ebenso deutlich wird, dass Rill ein selbstbewusster Künstler geworden ist, mit eigener Sichtweise, der Fähigkeit, Poesie aus Alltagssprache zu schaffen und dieser einzigartigen Stimme.


Schon der Album-Opener und Titelsong ist ein Hinhörer und unmissverständlich ein Song aus der Jetzt-Zeit. „The air was pure, water was clean … we had everything we wanted till we wanted more“ singt Rill über einem zeitgenössischen Groove. Ehe er in der letzten Strophe vom finger-pointing zur Reflexion gelangt und dem Song dadurch besondere Tiefe verleiht. Kongenial unterstützt wird er dabei wie seit vielen Jahren von seiner Band, The Troublemakers, die um einige Gäste verstärkt wird.

„In der Pandemie hatten viele tolle Musiker Zeit für home recording“, so Rill. Mit Keyboarderin Jen Gundermann nahm der Songschreiber schon vor knapp 15 Jahren in Nashville auf. Mittlerweile spielt sie fest bei Sheryl Crow und ist üblicherweise viel beschäftigt. Auf Everything We Wanted wie auf dem gesamten Alben setzt sie brillante Akzente. Auch die Backing-Stimmen Elizabeth Lee aus Texas, Camille Bloom aus Seattle und Rill-Kumpel Robert Oberbeck tragen zum jederzeit überzeugenden Americana-Sound bei.

Das gilt auch für den langjährigen Blue-Rose-Labelkollegen Todd Thibaud, der beim entspannt rollenden Midtempo-Rocker „Heart Up Yet“ als Co-Songwriter und Duettpartner auffällt. Weiter geht’s mit „Hope Waits“, einem folk-inspirierten Ohrschmeichler der Extraklasse. „It perches in the soul, holds on tight and won’t let go – hope waits.“ Da filtert Rill Emily Dickinson und Glenn Campbell.

Der Songschreiber und seine Troublemakers gehen neue Wege, zeigen sich so knackig wie nie zuvor im Riff-Rocker „Never Trust Forever“ und in „Tumblin‘ Dominoes“, das sich gleichermaßen vor den Georgia Satellites wie den Rolling Stones verneigt. Sogar Bläser gibt’s erstmals bei Rill zu hören. Jim Hoke und Roland Barber, die schon für Aretha Franklin, Keb‘ Mo‘, Paul McCartney und Dolly Parton geblasen haben, geben „Where I Belong“ den richtigen Drive. „Die Idee zu dem Song hatte mein Gitarrist Maik Garthe, nachdem wir für Southside Johnny & The Asbury Jukes eröffnet hatten.“ Weitere Ausflüge in neues Terrain führen zum Nick-Cave-meets-Time-Out-Of-Mind-artigen „The Mystery Of You“ oder dem wundersamen Groove-Folk von „Color Of My Heart“.

Aber natürlich gibt’s auch wieder eine Reihe dieser bezwingenden Storytelling-Songs, die Rills große Stärke sind. „Flesh & Blood & Bone“ vermengt Twang, Trump, Prine und Menschenwürde zu einem süffigen alt.country-Galopp. „Country Town“ ist ein hemdsärmeliger Roots-Rocker aus dem Bilderbuch. Das atmosphärische Outlaw-Gebräu „Slack“ und die durchdringende Obdachlosen-Erzählung „Get Paid“ verbinden starke Texte mit bezwingenden Rhythmen. Album closer „Monochrome“ ist spartanische, aber berührende Trauerarbeit. Und dann ist da noch „Always Trusted You“, ein Monolith von einem Song, Rills bewegende Ode an die verstorbene Mutter.

Die Troublemakers mit Drummer Leonardo von Papp, Bassist Chris Reiss und Saitenmeister Maik Garthe (Bariton-, Slide-, 6- & 12-string-Gitarren, Dobro und Mandoline) erweisen sich als rhythmisch wie soundtechnisch variable Begleitband. Rill singt mit Seele, mal einfühlsam, mal kraftvoll, immer eindringlich.

Das Album ist ein großer Wurf. Darin steckt alles, was Rill in seiner Zeit in Austin, Texas, bei drei Studioproduktionen in Nashville, bei Konzerten mit Townes van Zandt, Rosanne Cash und Southside Johnny sowie bei rund 1000 Gigs in Kaschemmen, Clubs und auf großen Bühnen gelernt hat. Herausragende Songs, abwechslungsreiche Sounds, klasse Performances. Was Wildflowers für Tom Petty war, ist Everything We Wanted für Markus Rill & The Troublemakers.

27. Februar 2021

Neue kostenlose Blue Rose-CD erhältlich – Blue Rose Collection 16!

Eigentlich hätte die 16. Ausgabe unserer langjährigen Sampler-Serie Blue Rose Collection bereits zum Januar 2021 erscheinen sollen, doch die Druckerei hat die Stecktache falsch gedruckt und ex dauerte tatsächlich geschlagene zwei Monate, bis die Verpackungen nun endlich korrekt angeliefert wurden.
Wie schon bei der vorigen Ausgabe 15 erhält jeder Besteller von vier Artikeln und mehr einmalig diese Nr. 16 automatisch kostenlos beigelegt, die Beilage entfällt aber bei jeder weiteren Bestellung von mindestens 4 Artikel, es sei denn, der Besteller wünscht ausdrücklich ein weiteres kostenloses Exemplar. Als Ersatz kann auf Wunsch auch ein Exemplar der Blue Rose Collection Nr. 13, 14, 15 oder ein Exemplar der noch verfügbaren Ausgaben der Blue Rose Nuggets-Serie gewünscht werden. Diese Wünsche können im Warenkorb vor dem Absenden der Bestellung in dem vorhandenen Kommentarfeld geäußert werden.
Selbstverständlich kann auch diese 16. Ausgabe der Blue Rose Collection-Serie für € 5,00 käuflich erworben werden.

Die Trackliste der 16. Ausgabe:
1. RECKLESS KELLY – Every Step Of The Way (aus dem Album Long Night Moon)
2. WILLIE NILE – LET’S ALL COME TOGETHER (aus dem Album World War Willie)
3. SHURMAN – NEVER GONNA QUIT (aus dem Album East Side Of Love)
4. HANK SHIZZOE – I BEEN TREATED WRONG (aus dem Album Steady As We Go)
5. DAN NAVARRO – BULLETPROOF HEART (aus dem Album Shed My Skin)
6. WILLIAM CLARK GREEN – IT’S ABOUT TIME (aus dem Album Rose Queen)
7. LEEROY STAGGER – ONE PERFECT WAVE (aus dem Album Dream It All Away)
8. THE GREAT CRUSADES – ONLY TOOK A MINUTE NOT TO SAY GOOD NIGHT (aus dem Album Until The Night Turned To Day)
9. US RAILS – EAGLE & CROW (aus dem Album Last Call At The Red River Saloon)
10. LOS LONELY BOYS – GIVE A LITTLE MORE (aus dem Album Revelation)
11. JOSEPH PARSONS – MADNESS (aus dem Album At Mercy’s Edge)
12. SOUTH AUSTIN MOONLIGHTERS – (LYIN‘ ON THE BOTTOM) MISSISSIPPI RIVER (aus dem Album Ghost Of A Small Town)
13. MARKUS RILL – YOU & MY YOUTH (aus dem Album New Crop)
14. HARDPAN – THIS PLACE AND TIME (aus dem Album Hardpan)
15. RICH HOPKINS & LUMINARIOS – FRIEND OF THE SHOOTER (aus dem Album Buried Treasures)

08. Dezember 2020

Wunderschönes Akustikalbum von MARKUS RILL zum Jahresende – New Crop!

New Crop
RILL, MARKUS New Crop CD
€ 14,90*

Was machen Musiker, wenn sie nicht auftreten können? Sie machen trotzdem Musik. Singer-Songwriter MARKUS RILL und der bayerische Multi-Instrumentalist Robert Hasleder kennen sich seit 15 Jahren, aber hatten beide als viel beschäftigte Live-Künstler selten Gelegenheit, miteinander zu musizieren. Im Juni 2020 hatten sie dann, corona-bedingt, ausreichend Zeit.
Rill spielte einige unveröffentlichte Songs und Coverversionen in Hasleders Studio in der Nähe von Regensburg innerhalb von zwei Tagen live ein. Hasleder garnierte sie dann mit weiteren Gitarrenparts, Mandoline, Weissenborn, Banjo, Bass, Akkordeon und mehr.

New Crop ist ein abwechslungsreiches akustisches Album, das mal an das Zusammenspiel von Jim Croce und Maury Muehleisen erinnert, mal an Steve Earles Train A-Comin‘ oder John Hiatts Crossing Muddy Waters. „Ich hatte schon immer im Hinterkopf, mal ein komplett akustisches Album aufzunehmen. The Price Of Sin und Late Night Drive gingen schon in diese Richtung. Ich glaube, New Crop kann man nun gelten lassen“, sagt Rill lachend. Nur in der düsteren Coverversion von Dylans „Man In The Long Black Coat“, einem der unbestrittenen Höhepunkte des Albums, ist eine elektrische LapSteel-Gitarre zu hören, ansonsten dominieren akustische Instrumente.

Der Opener „Full-Grown Love“ überzeugt mit flockigem Bluegrass, während dem Hörer beim folgenden „Tractor“ das Lachen im Halse stecken bleibt. Der Erzähler dieser Americana-Nummer glaubt und hofft, dass sich mit der Anschaffung eines neuen Traktors alles zum Besseren wendet. „I’m gonna grow me a brand new crop of dreams“ lautet die entscheidende Zeile. Ob das klappt? „How I Roll“ steckt voller Rock’n’Roll-Drive, „You & My Youth“ bietet klasse Storytelling und eine starke Melodie, während Rills Version von „Man In The Long Black Coat“ dem Zuhörer das Blut in den Adern gefrieren lässt. Subtil unterstreicht Hasleder die bedrohlichen Elemente des Bob Dylan-Songs.
Weiter geht’s mit dem von einer feinen Weissenborn-Slide getragenen „Storm Approaching“. „Der Song war schon ein Kandidat für ein früheres Album, aber nach Tsunami- und Hurricane-Katastrophen erschien es mir falsch, einen Song zu veröffentlichen, der die reinigende Kraft eines Unwetters beschwört“, erklärt Rill. Hier passt der Song hin. Auf textlich wie musikalisch ungewöhnliche Weise befasst sich „Siren Song“ mit der Loreley-Sage – ein Folksong mit einem Hauch von Mittelalterflair. In Richtung Blues geht’s dagegen bei „The Name Of War“, einem wütenden Song, geschrieben zur Zeit der Terror-Attacken im Jahre 2015. „Ihr führt keinen Krieg im Namen Gottes“, stellt der Songschreiber klar. „Ihr führt Krieg um des Krieges Willen.“
„Two Girls“ ist eine wunderschöne Hommage an Townes van Zandt, ehe das Album mit „The One That Got Away“ ein wunderbar wehmütiges Ende findet.

New Crop bietet alle von Rills Stärken – abwechslungsreiche Americana-Musik, Rock’n’Roll, Country und Folk mit starken Texten – in einem frischen akustischen Soundgewand, das der vielsaitige Robert Hasleder passgenau angefertigt hat. Wer zwei Topmusikern beim entspannten und gekonnten Musizieren zuhören will, liegt bei New Crop genau richtig.

12. November 2020

Der letzte Vorhang ist gefallen mit den US RAILS im „Red River Saloon“ in Heilbronn!


Das US-Quartett US RAILS aus Philadelphia machte sich im Februar 2020 auf zu einer weiteren mehrwöchigen Europa-Tournee, die allerdings bereits nach 14 Tagen durch die Corona-Pandemie abgebrochen werden musste. Die Show am 15. März in Heilbronn in Süddeutschland wurde mitgeschnitten, wohl ahnend, dass es das letzte Konzert der Tour sein könnte. Was es dann auch war, denn wenige Tage später folgte der länderübergreifende Lockdown.

Es war nicht nur die letzte Show der Tour, es war zudem auch das letzte Konzert in der örtlichen Musikkneipe „Red River Saloon“, die seine Türen zwar erst im Juni hatte schließen wollen, durch die Vorsichtsmaßnahmen dann aber nach der Show der US Rails erst gar nicht mehr wiedereröffnete. Somit war die Show der Last Call at the Red River Saloon.

Die knapp zweistündige Show umfasste 22 Songs aus den sechs Studioalben der Band, die bis auf eine Ausnahme alle aus der Feder der Bandmitglieder Ben Arnold, Tom Gillam, Scott Bricklin und Matt Muir stammen und die das breite Spektrum der melodischen Rockmusik abdecken, ob jetzt Bands wie die Eagles, Tom Petty oder auch Singer/Songwriter wie Randy Newman oder Jackson Browne als Vergleich herhalten müssen.

30. Oktober 2020

JOSEPH PARSONS lässt es kräftig rocken auf dem neuen Album At Mercy’s Edge!

At Mercy’s Edge, die neue CD von JOSEPH PARSONS, enthält zahlreiche Arena-taugliche Hymnen, die darauf warten, sich mit Gewalt den Weg aus der Quarantäne zu bahnen. Während die Welt gerade ins Stocken gerät, nimmt uns das Album mit auf eine Abenteuerreise: Vom Opener „Greed on Fire“ bis zum Höhepunkt „Mercy’s Edge“ – die Stücke strotzen vor Energie!

Jetzt, in seinen Fünfzigern, liest sich der Lebenslauf des US-amerikanischen Songwriters wie eine künstlerische Ausdauerübung, wie eine lange Autofahrt. An manchen Tagen mischen sich Zweifel in seinen Gefühlscocktail – aber Zweifel sind menschlich. Das neue Album erinnert an sein früheres Werk, klingt aber reifer, wenn auch bisweilen roh und rauh; es enthält dreieinhalbminütige Tauchgänge in Themen wie hemmungslosen Kapitalismus, Krieg und Trostlosigkeit, aber auch Liebe und Hoffnung sowie Politik. Seltsame Charaktere bevölkern es – irgendwie fehlerhafte Personen, die aber meist einen guten Kern haben.


Das Alter hat auch Vorteile: Parsons‘ Stimme und die Band klangen nie besser! Seine vielen Veröffentlichungen und herausragenden, emotionalen Live-Shows verbinden sich auf inspirierende Weise mit dem Publikum in ganz Europa und seiner ursprünglichen Heimat, den Vereinigten Staaten von Amerika.

An der Kraft, die die Band, bestehend aus Ross Bellenoit (Gitarre), Sven Hansen (Schlagzeug), Freddi Lubitz (Bass) und Joseph (Gesang, Gitarre), auf der Bühne ausstrahlt, merkt man, dass die Musiker schon lang zusammen spielen. Den starken Zusammenhalt innerhalb des seit 2008 bestehenden Quartetts kann man spüren. Im Jahr 2019, zwischen dem deutschen und italienischen Teil ihrer Tournee, nahmen die Vier sich Zeit, die Essenz der Band bei Aufnahmesessions in Deutschland und Slowenien einzufangen. Daraus entstand At Mercy’s Edge. „Das Aufnehmen während der Tour ist ein wahrer Luxus, da wir musikalisch voll engagiert, konzentriert und fokussiert sind. Die Band ist in Topform und wir haben eine tolle Zeit miteinander. Reisen regt die Sinne an, versetzt dich in einen anderen Gemütszustand und bringt ein zusätzliches Gefühl in die Musik. Eine wunderbare Art, Platten zu machen!“, sagt der sonst eher zurückhaltende Parsons.

Das Uncut Magazine (UK) nennt ihn zu Recht einen „erfahrenen Emotionenhändler“. Und Radio Bremen (DE) erklärt seine Musik als „dynamisch, intensiv und berauschend“.

Parsons lebt in Nordostdeutschland. In der westpommerschen Stadt Parchim — und in Berlin — verbringt er seine Zeit. In dem historischen Haus aus dem späten 16. Jahrhundert, das der Auswanderer mit seiner Frau und seinen Kindern bewohnt, schreibt er Songs. In seinem 2017 selbst gebauten Studio nimmt er sie auf. Parsons, der oft in die USA reist, sagt: „Ich gehe gern in die USA, aber ich liebe es, nach Deutschland zurückzukehren.“

17. Oktober 2020

STEVE WYNN beeindruckt mit der 11-CD-Werkschau Decade!

Decade
WYNN, STEVE Decade 11-CD Box Set
€ 89,00*

AUF LAGER!

Steve Wynn wurde zunächst bekannt als Kopf und Songwriter von The Dream Syndicate, doch auch seine Karriere nach Auflösung der Band ist zweifellos sehr beeindruckend. Real Gone Music und Steve Wynn haben nun zusammen eine Werkschau unter dem Titel „Decade“ zusammengestellt, die 11 CDs umfasst, die Wynn in den Jahren 1995 bis 2005 veröffentlicht hat, zum großen Teil mit vielen Outtakes und Demos versehen.
Die Zahlen sind beeindruckend: 166 Songs, 57 davon bisher unveröffentlicht, sowie 31 weitere Raritäten! Über die Hälfte des 11-CD-Sets besteht aus entweder unbekannten Aufnahmen oder solchen, die fast unmöglich waren zu bekommen. Die anderen Stücke stammen aus folgenden Alben: Die US-Releases von „Melting In The Dark“, „Sweetness And Light“, „My Midnight“, „Here Come The Miracles“, „Static Transmission“ und „…Tick…Tick…Tick“, des weiteren die nur in Deutschland erschienene Compilation „The Emusic Singles Collection“ sowie einer weiteren nur in Europa erschienenen Zusammenstellung, „Pick Of The Litter“.

Wo kommen all die unveröffentlichten Stücke her? Nun, während dieser 10-jährigen Periode nahm Steve Wynn dutzende von Songs zuhause oder in Studios auf. Viele dieser Stücke wurden neu aufgenommen und zu unvergesslichen Stücken seines Kataloges. Andere Songs wurde beiseite gelegt und vergessen. Für „Decade“ hörten sich der langjährige Steve Wynn- und Dream Syndicate-Archivar Pat Thomas zusammen mit Steve in wohl hundert Stunden durch unveröffentlichte Aufnahmen und stellten diese großartige Box zusammen, die nicht nur remasterte Versionen von einigen der besten Alben Wynns enthält, sondern auch erstmals in den USA erhältliche zwei rare nur in Europa erschienene Titel. Einige dieser Alben wurden mit Steves langjähriger Band aufgenommen – Linda Pitmon am Schlagzeug, Jason Victor (Gitarre) und Dave DeCastro am Bass. Hin und wieder waren auch Studiogäste wie Chris Cacavas, Howe Gelb von Giant Sand, Barbara Manning, Chris Brokaw und Thalia Zedek von der Band Come, Tony Maimone von Pere Ubu, John Convertino von Calexico, Rich Gilbert sowie viele andere bei den Aufnahmen dabei.
Bei so viel Material muss das detailliert beschrieben werden, und so hat Steve Wynn das Alles selbst notiert und Geschichten hinter den Songs verfasst. Dazu kommen Anmerkungen von Pat Thomas und langjährigen Weggefährten Wynns – zusammengefasst in einem farbigen 48-Seiten-Buch!

15. September 2020

Mit Last Call at the Red River Saloon geben US RAILS das allerletzte Konzert in diesem Venue, ehe es für immer schließt

Ehe Mitte März 2020 der Lockdown in Deutschland und vielen anderen Ländern dieser Welt Alles veränderte, gab das Quartett US RAILS am 15. März nicht nur das letzte Konzert ihrer für mehrere Wochen geplanten Europatournee, ehe die Tour wegen der sich immer stärker ausbreitenden Corona-Pandemie abgebrochen werden musste, es war auch gleichzeitig das letzte Konzert im „Red River Saloon“ in Heilbronn. Eigentlich wäre offiziell erst im Juni nach über 30 Jahren in der urigen Musikkneipe für immer Schluss gewesen, doch Corona kannte auch hier keine Gnade, und so war das Konzert der US RAILS zu diesem Zeitpunkt ungewollt das allerletzte in dieser Location.
Die Show wurde professionall mitgeschnitten von Detlef Zasche, der über 20 Jahre die Blue Rose-Konzerte in Heilbronn vom eigenen Soundboard mischte und immer für einen klasse Sound sorgte. In unzähligen Stunden nahm er sich die Aufnahme der knapp 2 Stunden langen Show mit 22 Songs zur Brust und mischte sie so ab, indem er sie in ihrem ursprünglichen Sound beließ. René Geilenkirchen stellte uns seine tollen Fotos für die Verpackung, einem 6-seitigen-Digifile, zur Verfügung, und Roland Heckmann kreierte davon ein treffendes Design.

Nach einigen Titelvorschlägen wurde Last Call at the Red River Saloon als perfekter Titel ausgewählt. Die Doppel-CD des kompletten Konzerts erscheint am 13.11.2020, natürlich auf Blue Rose Records! Vorab werden wir einige Videos der Show veröffentlichen, beginnen möchten wir mit dem zweiten Song der Show, „Take You Home“ aus dem letzten Studioalbum der Band, Mile By Mile.

21. Juli 2020

Neue kostenlose Blue Rose-Mailorder Only-CD erhältlich – Blue Rose Collection 15!

Wie schon bei der Nr. 13 waren die 300 Exemplare der 14. Ausgabe der Blue Rose Collection-Serie schnell vergriffen und wir mussten auch hier eine Nachpressung starten. Dennoch gibt es ab sofort die Ausgabe Nummer 15, für die wir die Regeln zum Erhalt etwas geändert haben: Jeder Besteller von vier Artikeln und mehr erhält einmalig diese Nr. 15 automatisch kostenlos beigelegt, die Beilage entfällt aber bei jeder weiteren Bestellung von mindestens 4 Artikel, es sei denn, der Besteller wünscht ausdrücklich ein weiteres kostenloses Exemplar. Als Ersatz kann auf Wunsch auch ein Exemplar der Blue Rose Collection Nr. 13 oder 14 oder ein Exemplar der noch verfügbaren Ausgaben der Blue Rose Nuggets-Serie gewünscht werden. Diese Wünsche können im Warenkorb vor dem Absenden der Bestellung in dem vorhandenen Kommentarfeld geäußert werden.
Selbstverständlich kann auch diese 15. Ausgabe der Blue Rose Collection-Serie für € 5,00 käuflich erworben werden.

Die Trackliste der 15. Ausgabe:
1. US RAILS – FOOLING AROUND / taken from the album „Mile By Mile“ (BLU DP0739)
2. WALTER SALAS-HUMARA – HARD (ONLY HUMAN) / taken from the album „Walterio“ (BLU DP0721)
3. JEFF CROSBY – SUNRISE OVER ICELAND (FOR LOIS) / taken from the album „Postcards From Magdalena“ (BLU DP0715)
4. ELLIOTT MURPHY – THE PRODIGAL SON / taken from the album „Prodigal Son“ (BLU CD0693)
5. HIGH LINE RIDERS – A LONG, HARD FALL / taken from the album „Walking Home“ (BLU CD0703)
6. I SEE HAWKS IN L.A. – POOUR ME / taken from the album „Live And Never Learn“ (BLU DP0719)
7. THE BAND OF HEATHENS – LAST MINUTE MAN/ taken from the album „Duende“ (BLU DP0692)
8. THE BRANDOS – THE SOLUTION / taken from the album „Gunfire At Midnight“ (BLU DP0706)
9. AD VANDERVEEN – SONG FROM THE WISE MAN’S CAVE / taken from the album „I Was Hank Williams“ (BLU DP0728)
10. JOSEPH PARSONS – COME AROUND / taken from the album „Digging For Rays“ (BLU DP0732)
11. WATER AND SAND – I WANNA ROCK YOU / taken from the album „Catching Light“ (BLU DP0738)
12. PETER BRUNTNELL – MEMORY HOOD / taken from the album „King Of Madrid“ (BLU DP0733)
13. RUSS TOLMAN – GOODBYE EL DORADO / taken from the album „Goodbye El Dorado“ (BLU DP0730)
14. RICH HOPKINS & LUMINARIOS – TILL I’M GONE / taken from the album „BACK TO THE GARDEN“ (BLU DP0731)
15. THE SCHRAMMS – IN ERROR / taken from the album „Omnidirectional“ (BLU CD0724)